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Mittwoch, 21. Januar 2015

Ermittlungen gegen Edathy - Tief im Netz

In einem Monat beginnt das Verfahren gegen Sebastian Edathy. In mühevoller Kleinarbeit haben die Ermittler viel Düsteres zusammengetragen. Sie gewähren einen tiefen Einblick in die Machenschaften der Pädophilenszene.

In gut einem Monat, am 23. Februar, wird vor dem Landgericht Verden der Prozess gegen Sebastian Edathy beginnen. Es ist, wenn man bisherigen Einlassungen des früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Glauben schenkt, der Prozess gegen einen Unschuldigen. Zumindest im Sinne des Strafrechts. Edathy spielt bis heute die Sachverhalte, die ihm die Staatsanwaltschaft vorwirft, öffentlich herunter. Dass er strafbares kinderpornographisches Material konsumiert haben könnte, weist Edathy von sich. „Man muss daran keinen Gefallen finden, man darf es aber, ohne darüber öffentlich Rechenschaft abzulegen zu haben“, ließ er bereits im März vorigen Jahres die Zeitschrift „Spiegel“ über seine Vorliebe für die Bilder nackter Jungs wissen. „Wenn es legal ist, geht dieses Verhalten aber zugleich niemanden etwas an.“ weiter lesen »

Windows 10 präsentiert - Microsoft überrascht mit Computerbrille

Der Softwarekonzern will die Enttäuschung von Windows 8 wettmachen und die jüngste Version seines Betriebssystems kostenlos abgeben. Für die große Überraschung sorgt Microsoft aber mit „Hololens.“

Als der Softwarekonzern Microsoft Windows 8 herausbrachte, die aktuelle Version seines Betriebssystems, hieß der Vorstandsvorsitzende noch Steve Ballmer. Heute steht Satya Nadella an der Spitze, dem nun die Aufgabe zufällt, mit der Neuauflage dieses für Microsoft noch immer sehr wichtigen Produkts zu überzeugen und damit die Enttäuschung über Windows 8 vergessen zu machen. Am Mittwoch stellte Microsoft die neue Version Windows 10 vor, die in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, und Nadella hat dafür große Ambitionen. Wie er auf einer Veranstaltung am Firmensitz im Redmond sagte, wolle Microsoft die Menschen dazu bringen, Windows nicht nur zu brauchen, sondern zu „lieben“. weiter lesen »

EU soll sich wehren - Gegen die griechische Erpressung

Syriza setzt auf die Erpressbarkeit der griechischen Gläubiger. Und Europa hat bisher nichts getan, um diesen Eindruck zu vermeiden. Doch ein Erfolg der Syriza-Strategie wäre fatal. Jetzt sind glaubhafte Signale gefragt.

Wenn die griechischen Wähler eine Regierung unter Führung von Syriza an die Macht bringen, stellt sich die Frage, ob diese Regierung ihre Gläubiger zwingen kann, einem neuen Schuldenschnitt und einem Ende der Sparpolitik zuzustimmen. Derzeit erzielt Griechenland nach vorliegenden Statistiken Primärüberschüsse, die laufenden Einnahmen sind also höher als die Ausgaben ohne Zinsen. Wenn das Land seinen Schuldendienst einstellen oder drastisch reduzieren würde, könnten die konsumtiven Staatsausgaben auf Kosten der Gläubiger erhöht werden. weiter lesen »

Freitag, 2. Januar 2015

Gleich kaputt Strategien der geplanten Obsoleszenz

Es wird gern und viel eingekauft in den reichen Industrieländern, doch das Gekaufte landet meist schneller auf dem Müll als gedacht. Die beiden Phänomene hängen, obwohl wir sie gewöhnlich getrennt behandeln, eng miteinander zusammen. Auf der einen Seite stellen wir uns auf bestimmte Zyklen ein, in denen Dinge neu angeschafft oder ausgetauscht werden müssen - alle drei Monate ein neues Hemd, alle zwei Jahre ein neues Handy, spätestens alle fünf ein neuer PC, mit jedem nächsten ,A' ein neuer ,AAAA+'-Kühlschrank und mit jedem weiteren Superlativ das neue HD-Ultra-TV-Gerät, um die gesendete Qualität entsprechend hoch aufgelöst ansehen zu können. Modellwechsel mitzumachen ist zum vertrauten Automatismus, der Werbeslogan "Öfter mal was Neues!" zur selbstverständlichen Alltagspraxis geworden. Deshalb fallen auf der anderen Seite immer mehr ausgemusterte Dinge an, die richtig entsorgt sein wollen. weiterlesen »

Donnerstag, 1. Januar 2015

Dass die Aussagen von Politikern keinen echten Wert haben, ist bekannt

Zu meinen, Merkel und Gauck würden sich vom bayerischen Innenminister Herrmann unterscheiden, disqualifiziert die Autorin ebenso wie deren linientreues Engagement für Asylsuchende. Es ist Fakt und verständlich, dass die meisten Menschen nicht Schutz vor politischer Verfolgung etc. suchen. Es geht darum, am Wohlstand teilzuhaben. Das ist nachvollziehbar, nur nicht realisierbar. Es können nicht alle Menschen in Westeuropa leben. Leider plappern viele Journalisten einfach nur nach, was als politisch korrekt gilt. Niemand kommt auf die Idee, die Ursachen des Elends zu hinterfragen. (Fast) niemand kommt auf die Idee, dass es auf Dauer nur Sinn macht, den Menschen in ihren Heimatländern zu helfen. weiterlesen »

Der NSA ein Schnippchen schlagen: Tor befreit das Internet

Allen Überwachungsskandalen zum Trotz surft ein Großteil der Bevölkerung immer noch so sorglos durchs Netz wie eh und je. Viele schreckt vor allem die Technik. Dabei ist anonym surfen mittlerweile ein Kinderspiel.

Das Tor-Netzwerk gilt als sicheres Kommunikationsmedium für Dinge im Internet, die unter allen Umständen privat bleiben sollen. Trotzdem ist es ständigen Angriffen ausgesetzt, wie Appelbaum und sein Mitstreiter Roger Dingledine bei der "State of the Onion" verraten haben. Auf dem Chaos Communication Congress 31C3 treten die beiden auf die Bühne und geben eine Art Jahresbericht ab. "Wir werden bedroht, und wir stehen unter ständigem Druck. Nicht nur Gesetzeshüter sind gegen uns, sondern auch viele, denen die Gesetze einfach egal sind", beschwört Appelbaum und bittet dabei um die Hilfe der Tor-Community. weiterlesen »