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Dienstag, 30. Juni 2015

Merkel ruft Religionen zu gegenseitiger Wertschätzung auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan zu gegenseitiger Wertschätzung der Religionen aufgerufen. Bei einem Empfang in Berlin verwies die Kanzlerin vor Vertretern unterschiedlicher Glaubensrichtungen auf die weltweiten Gewalttaten im Namen einer Religion, zu oft leider im Namen des Islams. Doch jede Ausgrenzung von Muslimen in Deutschland, jeder Generalverdacht verbiete sich, sagte Merkel. Zugleich verwies die Kanzlerin auf Übergriffe auf Gläubige und ihre Gotteshäuser. "Solche Taten richten sich gegen uns alle", sagte sie. weiter lesen »

Montag, 15. Juni 2015

US-Angriff soll Top-Terroristen in Libyen getötet haben

Bei einem US-Luftangriff in Libyen soll einer der meistgesuchten Top-Terroristen der Welt ums Leben gekommen sein. Flugzeuge der US-Luftwaffe hätten den 43 Jahre alten Extremisten Mokhtar Belmokhtar im Osten des Landes getötet.

Das teilte die international anerkannte libysche Regierung am Montag in Tobruk mit. Der Algerier war lange ein wichtiger Anführer der Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQIM). Belmokhtar steckt hinter zahlreichen Terrorakten und Geiselnahmen in Nordafrika und Mali. weiter lesen »

Freitag, 5. Juni 2015

Merkel: Facebook ist so schön wie eine ordentliche Waschmaschine

Was hält Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom sozialen Netzwerk Facebook? Diese Frage stellte ein Besucher des Evangelischen Kirchentages in Stuttgart - und Merkel antwortete prompt.

"Es ist schön, dass man es hat. Das ist so schön, wie man ein Auto hat oder eine ordentliche Waschmaschine", sagte sie unter dem Gelächter mehrerer tausend Zuhörer. "Aber man darf aus der puren Existenz von Facebook nicht entnehmen, dass ich automatisch tolle Freunde habe." weiter lesen »

Montag, 1. Juni 2015

Muslimin gewinnt Kopftuch-Streit gegen Abercrombie

Sie bemühte sich um eine Stelle bei einer Modekette und wurde abgelehnt - weil sie ein Kopftuch trug. Das zumindest hat die Muslimin Samantha Elauf der Modekette Abercrombie & Fitch vorgeworfen. Acht von neun obersten Richtern am Supreme Court gaben ihr nun Recht. Das Gericht sah jedoch von einer Entschädigung ab: Elauf habe das Unternehmen nicht aufgesucht, damit dieses seine Kleidungsregeln überdenke.

Die damals 17-Jährige hatte sich 2008 erfolglos als Verkäuferin bei einer Abercrombie-Filiale im Bundesstaat Oklahoma beworben. Hinter der Ablehnung vemutete sie eine religiöse Diskriminierung. Abercrombie erklärte daraufhin, dass sämtlich Kopfbedeckungen gegen die Kleiderordnung für seine Mitarbeiter verstoßen würden. Elauf habe im Bewerbungsgespräch nicht ausdrücklich angesprochen, dass sie aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen wolle. Deshalb könne man dem Unternehmen auch keine religiöse Diskriminierung vorwerfen. weiter lesen »