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Freitag, 31. Mai 2013

Wiesbadener Märchenstunde – Wie das BKA manche Speicherung in seinen Polizeidatenbanken begründet

Das Bundeskriminalamt führt zahlreiche Dateien mit Personen- und Sachdaten, die in der INPOL-Datensammlung zusammengefasst sind. Hierzu gehören Verbunddateien (werden von Landeskriminalämtern gespeist) und Zentraldateien (BKA speichert selbst), die von allen Polizeibehörden in Deutschland eingesehen werden können. Hinzu kommen die Amtsdateien, wo das BKA Informationen verarbeitet die andere Stellen zunächst nicht erhalten können. weiterlesen »

Kirchensteuerstelle Berlin arbeitet mit GEZ-Methoden

Humanistischer Pressedienst warnt vor dem Ausfüllen eines Fragebogens

Der Humanistische Pressedienst (HPD) warnt vor dem Ausfüllen eines Fragebogens, den man zugeschickt bekommt, wenn man aus einem anderen Bundesland nach Berlin zieht und sich dort anmeldet. Absender ist die Berliner Kirchensteuerstelle - eine Einrichtung, die dem HPD zufolge unter anderem mit autoritären Formulierungen den falschen Eindruck erweckt, sie sei eine "Abteilung des staatlichen Finanzamtes". In dem Schreiben heißt es, es gebe "Unklarheiten hinsichtlich der Kirchenzugehörigkeit", wegen denen der Empfänger ein Formular mit Fragen zur aktuellen Kirchenmitgliedschaft, zu Konversionen, zu Austritten und zu Taufen ausfüllen solle. weiterlesen »

Schall und Rauch in Luxemburg - Bombenserie war offensichtlich inszenierter Inside-Job

Nach nunmehr 39 Prozesstagen verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die unbekannten Täter bei den Anschlägen zwischen 1984 bis 1986 über erstaunliches Insiderwissen verfügt haben mussten, an der vorgeblichen Erpressung und tatsächlichen Schäden jedoch kein Interesse hatten.
Bei den Aktionen gegen die Strommasten eines Energieversorgers hatte der Staat Luxemburg sich für das scheinbar zu erpressende Geld verbürgt, jedoch scheiterten sämtliche Übergaben. In einem Fall sollte die Geldtasche nach dem Willen der Erpresser in einer Tiefgarage ausgerechnet an der einzigen Stelle deponiert werden, die von einer Überwachungskamera erfasst wurde, welche das Bild in den Kassenraum übertrug. weiterlesen »

Diebstahl-Verdacht: So wird man Mitarbeiter los

Fristlose Kündigung auf Verdacht - eine bequeme Möglichkeit, unbequeme Arbeitnehmer loszuwerden. Denn nachgewiesen werden muss dem Betroffenen die Straftat nicht.

Immer wieder werden Arbeitnehmer auf dieser Grundlage entlassen. Denn - anders als im Strafrecht - gilt im Arbeitsrecht nicht die Unschuldsvermutung. Entlassen werden können Mitarbeiter schon, wenn ein hinreichend starker Verdacht besteht, dass der Mitarbeiter eine Straftat begangen haben könnte, so die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes. zum Video »

Donnerstag, 30. Mai 2013

Darmflora beeinflusst das Gehirn

US-Wissenschaftlern wollen nachgewiesen haben, dass regelmäßiger Verzehr von präbiotischem Joghurt Hirnaktivitäten verändert, und ziehen weitreichende Schlüsse.

Neurobiologen der University of California in Los Angeles haben festgestellt, dass sich nicht nur die Stimmung auf den Magen-Darm-Trakt niederschlägt, sondern dass Veränderungen in der verdauten Nahrung auch das Gehirn zu beeinflussen scheint. weiterlesen »

Streaming-Portal Movie2K ist offline

Wurde nach Kino.to nun auch Movie2k lahmgelegt? Seit gestern ist die Webseite des größten deutschsprachigen Streamingportals nicht mehr erreichbar und User sehen beim Aufruf der Seite entweder eine Nachricht des Providers mit dem Inhalt

www.movie2k.to
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oder sie landen auf einer Google-Seite mit Suchergebnissen weiterlesen »

Apache-Server durch Log-Files angreifbar

In Apache klafft eine Sicherheitslücke, durch die ein Angreifer die Kontrolle über den Server übernehmen kann. Die Schwachstelle befindet sich in der Log-Funktion do_rewritelog() von mod_rewrite. Sie filtert die Daten, die in den Log geschrieben werden, nicht ausreichend. Ein Angreifer kann mit speziell präparierten HTTP-Requests Escape-Sequenzen in die Log-Datei einschleusen. Das führt unter Umständen dazu, dass der Server gegen den Willen des Admins Befehle ausführt, wenn dieser die Log-Datei im Terminal anzeigen lässt. weiterlesen »

Mittwoch, 29. Mai 2013

Zu krank für den Knast: Die Geschäfte eines verurteilten Straftäters

Ein verurteilter Unternehmer betreibt weiter fragwürdige Millionengeschäfte. Ums Gefängnis kam er bisher herum, weil er sich stets krank meldet - und für haftunfähig erklärt wird. Die Staatsanwaltschaft sieht Aufgrund vorliegender Gutachten keinen Grund einzuschreiten. zum Video »

Digitalwährung Liberty Reserve: US-Justiz ermittelt in gigantischem Geldwäscheskandal

Es soll der größte Geldwäschefall aller Zeiten sein: Über das digitale Bezahlsystem Liberty Reserve wurden laut US-Ermittlern sechs Milliarden Dollar illegal in den Wirtschaftskreislauf geschleust. Die Firma soll "die Bank der Wahl für die kriminelle Unterwelt" gewesen sein. weiterlesen »

Dienstag, 28. Mai 2013

Perry Rhodan will ab Juni 2013 Abmahnungen verschicken

Die Macher der weltweit größten Science-Fiction-Serie Perry Rhodan kündigten am gestrigen Montag auf ihrem Blog an, ab dem 1. Juni mit ihrer Aktion gegen "Datendiebe" zu beginnen. Ein bislang unbekannter IP-Ermittler wird vom Pabel-Moewig-Verlag damit beauftragt, diverse Tauschbörsen und Auktionsplattformen im Internet nach dem Angebot illegaler Werke der Perry Rhodan-Serie zu durchforsten. weiterlesen »

Selten wurden wir vor einer Wahl so getäuscht

Merkel und Ihre Wahlkampfstrategen lassen keine Gelegenheit aus, wo die kalte und machtbesessene Kanzlerin sich nicht in ein menschlich-sympathisches Licht rücken und nicht systematisch an einem Anschein arbeiten kann, der ihr tatsächliches politisches Handeln verdeckt, ja geradezu darüber hinwegtäuschen soll.

Merkel lenkt mit ihren öffentlichen Auftritten geplant von den Folgen ihrer Politik ab. Sie verkohlt die Wählerinnen und Wähler und sie lässt mit Hilfe von willigen Medien ein Bild von sich und ihrer Politik malen, das mit ihrem vorausgegangenen politischen Handeln nichts zu tun hat, vielmehr erkennbar davon abzulenken versucht, ja noch mehr, eine bewusste Täuschung ist. weiterlesen »

Neues vom Steinbrück-Kompetenzteam

Für Tote nicht zuständig - Frau stirbt nach Zwangsräumung - Verantwortung übernimmt niemand

In Essen stirbt eine schwerkranke Frau, wenige Wochen nachdem sie ihre Wohnung verlassen musste. Ihr Anwalt sieht einen Zusammenhang. Doch nach Verantwortlichen sucht man in der Stadt vergeblich.

Der Anruf kam überraschend für Jan Häußler: Ob er jemanden kenne, der die Beerdigungskosten übernehmen könne, wollte das Essener Ordnungsamt wissen. Seine Mandantin Frau K. sei diese Woche verstorben. Jan Häußler ist Sozialrechtsanwalt aus Essen. Der Tod einer krebskranken, gehbehinderten Frau - auch für ihn tragisch, aber nicht ungewöhnlich. Wäre da nicht die Vorgeschichte von Frau K.: Ende März wurde sie aufgrund von Mietschulden aus ihrer Wohnung zwangsgeräumt. Einen Monat später war sie tot. weiterlesen »

EU wirft Apple unlautere Vertriebspraktiken beim iPhone vor

Apple muss sich einer Prüfung der EU-Kommision unterziehen. Die Wettbewerbshüter werfen dem US-Konzern unlautere Geschäftspraktiken mit Mobilfunkunternehmen vor.

Die EU-Kommission wird in den nächsten Monaten den US-Konzern Apple näher unter die Lupe nehmen. Wie die Financial Times aus brancheninternen Quellen erfahren haben will, werden Apple unlautere Vertriebs- und Verkaufspraktiken vorgeworfen. Die Vorermittlungen zum Sachverhalt wurden heute in Form von Umfrage-Bögen eingeleitet, die die EU-Kommission an mehrere europäische Mobilfunkanbieter geschickt hat. weiterlesen »

Montag, 27. Mai 2013

Die peinlichsten Partyfotos auf Facebook…

Auf Facebook kursiert aktuell eine neue Seite, die sich zunehmend verbreitet und mit “den peinlichsten Partyfotos” wirbt. Tatsächlich findet man dort deftige Fotos, getreu dem Motto “sex sells”. Es besteht kein Zweifel, dass die Seite in kürzester Zeit enorme Verbreitung finden wird.

Rechtlich aber muss -leider wieder einmal- darauf hingewiesen werden, dass solche Fotos regelmäßig fremde Persönlichkeitsrechte verletzen werden. Sowohl wegen eines Eingriffs in das Persönlichkeitsrecht als auch wegen Verstosses gegen die Datenschutzbestimmungen des TMG werden sich Unterlassungsansprüche als auch Schadensersatzansprüche anbieten, letzteres jedenfalls bei schweren Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Diese werden vorwiegend gerade auf den Sex-Fotos anzunehmen sein. Dies gilt nicht nur für die Seitenbetreiber, sondern auch für die, die solche Fotos teilen! weiterlesen »

einen kleinen Vorgeschmack gibt es hier »

USA: Legalisierung von Rookits und Trojanern zum Anti-Piraterie-Kampf vorgeschlagen

Die unabhängige Organisation Intellectual Property Commission in den USA hat gerade einen 84-seitigen Bericht veröffentlicht, in dem der Einsatz von Ransomware, Spyware, Rootkits und Trojanischen Pferden vorgeschlagen wird. Der Report der Intellectual Property Commission schlägt allerdings keine pauschale Überwachung vor, lediglich will man die entsprechenden (gelockerten) Gesetze haben, wenn es mal zum Fall der Fälle kommt. So möchte man einfacher gegen Hacker und Computer-Saboteure in Sachen Diebstahl geistigen Eigentums und Raubkopien vorgehen können. weiterlesen »

Sonntag, 26. Mai 2013

Video: Anleitung zum PayPal-Betrug

SAT.1 hat über akte2013 eine Schritt-für-Schritt-Anleitung veröffentlicht, wie man PayPal betrügen kann: akte2013 PayPal-Betrug

Das Ganze funktioniert vor allem deshalb, weil man über PayPal per Lastschrift von einem fremden Konto bezahlen kann. Der Trick funktioniert aber nur dann, wenn das angegebene fremde Konto nicht bereits mit einem PayPal-Konto verknüpft ist. weiterlesen »

Maschmeyer zahlt Millionen - Verfahren eingestellt

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hatte den Fall ins Rollen gebracht: Bei der Übernahme des Konkurrenten MLP soll der AWD-Gründer Carsten Maschmeyer gegen das Gesetz verstossen haben.

2,9 Millionen Euro, dafür keine Ermittlungen: Mit der Zahlung einer Geldauflage bleibt AWD-Gründer Carsten Maschmeyer laut Bericht der «Wirtschaftswoche» ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover erspart.

Maschmeyer hatte 2008 zum Zeitpunkt des Einstiegs beim AWD-Konkurrenten MLP ein MLP-Aktienpaket besessen, dies aber nicht gemeldet. Es hätte der Verdacht eines Verstosses gegen das Wertpapierhandelsgesetz bestanden, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover. weiterlesen »

Öko ist Deko

Betrug und Selbstbetrug als Grundprobleme des grünen Wirtschaftens

Unter dem Label "Bio" wird betrogen, dass sich die Balken biegen. Das ist keine furchtbar neue Erkenntnis und erfährt durch die aktuellen Vorgänge in Italien nur eine weitere Bestätigung. Dort ist eine emsige Mafia ganz groß in das Geschäft mit dem Bio-Etikettenschwindel eingestiegen; dabei geht es offensichtlich um hunderttausende Tonnen angeblicher Biowaren, von denen, so die italienische Polizei, auch erkleckliche Anteile ihren Weg nach Deutschland und also in den boomenden Biohandel hierzulande gefunden haben. Bei den regelmäßig auffliegenden Bioskandalen stellt sich aber doch die Frage, ob es eine grüne (Land-)Wirtschaft ohne Betrug überhaupt geben kann. weiterlesen »

Samstag, 25. Mai 2013

Drosselkom - Wer verarscht wen

Die neueste Entwicklung der Drosselkom.

Donnerstag, 23. Mai 2013

“Ende der Klimahysterie”

Die EU wird ihre Energiepolitik künftig stärker auf Wirtschaftsinteressen ausrichten. Der Klimaschutz rückt in den Hintergrund, die Industrie jubelt. Für Kanzlerin Merkel hingegen ist dies ein Problem: vom schönen Image der Klimakanzlerin bleibt nichts übrig. weiterlesen »

Mittwoch, 22. Mai 2013

Verhütung mit hohem Risiko:Antibabypillen unter Verdacht

Moderne Antibabypillen mit dem Wirkstoff Drospirenon weisen ein weit höheres Risiko auf, Thrombosen zu verursachen, als ältere Pillen. Dennoch werden sie von Ärzten gern und oft verschrieben und bringen den Pharmakonzernen weltweit Milliarden-Umsätze ein.

Frontal21 berichtet, welche Rolle bei Ärzten und Patientinnen die gezielte Werbung dabei spielt – und wieso Kampagnen dieser Art auch dazu führen, dass das riskante Anti-Akne-Mittel „Diane-35“ bis heute in Deutschland als Verhütungsmittel verschrieben wird. zum Video »

Bushidos Haus durchsucht: Verdacht auf Steuervergehen

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat am Dienstag das Privathaus des Rap-Musikers Bushido (34) in Wannsee durchsucht. Es gehe um den Verdacht einer Steuerstraftat, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Martin Steltner, der Nachrichtenagentur dpa. weiterlesen »

Dienstag, 21. Mai 2013

Das schöne Land NRW wieder am Rande der Legalität, was Autofahrer betrifft.

Euch sind bestimmt auch schon die ganzen Überwachungskameras auf den Autobahnen aufgefallen, an den Brücken und so. Vielleicht habt ihr euch gefragt, was die da tun, und euch dann eine Geschichte überlegt, dass die nur zur Stauvermeidung sind, für Statistik im Verkehr, und nicht alle Nummernschilder scannen und archivieren. Denn das verstöße ja gegen die Ansagen des Verfassungsgerichtes. Und überhaupt, so technisch fit sind die bestimmt nicht. Und warum würde man das alles speichern wollen. Das muss ja auch jemand bezahlen. Und Auswertungssysteme kosten ja auch geld. Wie man sich so die Realität immer schönredet.

Heute war im Kölner Express dieser Kasten am Rande. Hat mir jemand gemailt, die URL, kann ich gerade nicht prüfen. Da steht, dass die Polizei bei der Verkehrsüberwachung Anfragen stellen kann, ob Nummernschild soundso am 23. Mai um 17:42 zwischen Köln und Bonn im Stau stand. Und die können das dann nicht nur beantworten, sondern tun das auch im Regelfall vier Mal pro Tag.

Nur falls jemand Illusionen hatte, weil in Deutschland doch immer von Datenschutz und so die Rede ist. Und weil das Verfassungsgericht das explizit untersagt hat. Aber auf Recht und Gesetz scheißen und ethische Bedenken ignorieren ist ja in NRW nicht erst seit Büssow Tradition.

gefunden bei Fefe

Der Die Das Wendler

Es gibt Menschen, die sind einem einfach sympathisch. Und es gibt den Wendler. Aber zumindest mag er sich selbst - und das ist ja im Grunde auch das einzig Wichtige. Zumindest für den Wendler! zum Video »

Eine einfache Rechnung

Wie "Die Welt" berichtet, fordert der Bund der Steuerzahler für jene Politiker Konsequenzen, wenn sie Steuergelder verschwenden. Strafen?: Eine Berechnung des Strafmasses wäre ganz einfach und für den Drohnenminister ein Desaster: weiterlesen »

Flickr Studio für das iPad gerade kostenlos

Diese Nachricht hat Wellen geschlagen: Flickr hat sich ein neues Design verpasst und verschenkt gerade 1 Terabyte Speicher an seine Benutzer. Ideal als Foto-Portfolio oder als Backup-Archiv für eure Foto-Sammlungen. Um diese Tatsache zu feiern, haben die Entwickler von Flickr Pro gerade ihre iPad-App kostenlos temporär zur Verfügung gestellt. Mit Flickr Studio kann man nicht nur eigene und fremde Fotos betrachten, Fotos lassen sich auch herunterladen und in Netzwerke teilen. Upload und Bearbeitungsmöglichkeiten? Natürlich auch! Alte und neue Flickr-Benutzer sollten zuschlagen, die App kostet sonst knapp 5 Dollar. weiterlesen »

Wenn Banken ihre Versprechen brechen...

Vor einem Jahr versprach die Deutsche Bank, das Geschäft mit den Lebensmitteln zu überprüfen und bis dahin keine weiteren Fonds in diesem Bereich einzurichten. Ein Jahr später hat die Bank ihr Engagement noch erhöht.

Es sind diese immer wiederkehrenden Ankündigungen und pressewirksamen Verlautbarungen, die den deutschen Branchenprimus Deutsche Bank in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Vor einem Jahr kündigte der damalige Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann großspurig an, es werde eine umfassende Untersuchung zum Thema "Handel mit Agrarrohstoffen und Hunger" erstellt, bis dahin würden keine weiteren Fonds in diesem Bereich aufgelegt weiterlesen »

Sonntag, 19. Mai 2013

Menschenrecht auf Internet?

Die Machtverhältnisse im Internet verschieben sich zusehends, die Rechte der Nutzer werden immer weiter beschnitten. Wie könnte ein gerechtes Internet für alle aussehen?

Die These

Da “das Internet” keine einfache Ressource ist, sondern etwas ebenso Komplexes wie Diverses, umfassend gar nicht Bestimmbares, das sich in unabsehbarer Weise weiter entwickelt und auch in seinem Wesen transformiert werden kann, greifen Forderungen nach einem Menschenrecht auf Zugang zu kurz. Das Internet wird in gesellschaftlichen Prozessen verändert, und es transformiert umgekehrt unsere Gesellschaften.

Vor diesem Hintergrund sollte von einem Recht auf Teilhabe am Internet ausgegangen werden, und das heißt, auf Teilhabe an den gesellschaftlichen Prozessen der Weiterentwicklung, aber auch der Regulierung und Verwaltung des Internets. weiterlesen »

Power-Sportarten gegen Cellulite

Gerade im Sommer, wenn die Kleider kürzer und die Stoffe dünner werden, ist Cellulite ein lästiger Begleiter, der einem die Laune schon etwas vermiesen kann. Was also tun? Die folgenden Sportarten können die Optik deutlich verbessern und Cellulite bestmöglich bekämpfen.

Cellulite adé: Welche Methode hilft wirklich gegen die unschönen Dellen?

Die Stellschrauben der Cellulite
Gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung, ausreichend Schlaf, wenig Stress, Veranlagung des Bindegewebes – das sind die Hauptfaktoren, die beim Entstehen oder Nicht-Entstehen von Orangenhaut maßgeblich sind. Das Problem von Cremes, Massagen oder Pillen ist, dass sie jeweils nur an einer "Stellschraube" drehen und die anderen vernachlässigen. Die schlechte Nachricht für Sportmuffel: Ohne Bewegung braucht man nicht auf Besserung hoffen. Die folgenden Sportarten sind besonders geeignet den verhassten Dellen entgegenzuwirken. weiterlesen »

ESC-Pleite: Cascada fällt in Europa komplett durch und Lena vergeigt die Punkte-Wertung

Song-Contest-Debakel für Deutschland: Natalie Horler landet in Malmö nur auf dem 21. Platz. Lena patzt bei der Übermittlung der deutschen Abstimmungsergebnisse. Und feiern durften fast alle anderen: Die gerade mal 20-jährige Dänin Emmelie de Forest gewann mit ihrem Märchen-Song „Only Teardrops“, der 218 Punkte und damit 200 mehr als Cascada einheimste, die Herzen der europäischen Zuschauer für sich. Im nächsten Jahr steigt die große europäische Pop-Party daher in Kopenhagen.

Katerstimmung nach dem Eurovision Song Contest-Finale in Malmö: Es ist einer dieser Abende, die man gerne schnell wieder verdrängen möchte. Was ein Triumphzug für eine Profi-Sängerin aus Deutschland hätte werden sollen, die angeblich doch in den Dance-Clubs vor allem in Osteuropa so beliebt ist, endete in einer Blamage: Der deutsche ESC-Beitrag von Cascada, auf den die ARD hohe Hoffnungen gesetzt hatte, fiel komplett durch. Und das einstige Fräulein-Wunder Lena verursachte die TV-Panne des Abends: Als sie aufgekratzt wie immer im strömenden Hamburger Regen mit den eigentlich üblichen, vorkonfektionierten Standardfloskeln die Ergebnisse der deutschen Punktvergabe in die Friends Arena in der drittgrößten schwedischen Stadt durchgeben sollte, leistete sie sich als einzige der zugeschalteten Länder-Botschafter einen peinlichen Lapsus: Sie verwechselte Norwegen mit Dänemark und gab zunächst eine Zehn-Punkte-Wertung für das falsche Land durch, um sich dann ganz schnell und sichtlich zerknirscht zu korrigieren. Sich bei so wenigen Sätzen so spektakulär zu verhauen, war ein Meisterwerk, für das sie der Großteil der vermutlich über 130 Millionen europaweit zugeschalteten Zuschauer der Live-Sendung im besten Fall bemitleidet haben dürfte. Und dann auch noch die Abstimmungsklatsche: Aus den wenigen Mini-Werten, die wie Trostpreise wirkten, summierten sich am Ende nur 18 Punkte für Deutschland. Das Minimalziel, wenigstens in die Top Ten vorzustoßen? War schnell vergessen. weiterlesen »

Freitag, 17. Mai 2013

Energiespar­lampen im Test: Bester Ersatz für die 60-Watt-Birne

Die klassische Glühbirne ist vom Markt. Doch es gibt guten Ersatz: Viele der 20 getesteten Lampen in Birnenform über­zeugen. Am besten schneiden LED-Lampen ab. Sie sind zwar teuer, zahlen sich lang­fristig aber aus. Kompakt­leucht­stoff­lampen kosten weniger und bieten oft gute Qualität, doch ihre Licht­eigenschaften sind nur mäßig. Halogen­lampen schneiden am schlechtesten ab: Sie verbrauchen viel Strom und gehen schnell kaputt, bringen aber nach wie vor das beste Licht. weiterlesen »

Donnerstag, 16. Mai 2013

DHL bittet Shopbetreiber zur Kasse

Ab Juli 2013 müssen sich Online-Händler in Deutschland auf neue Kosten einstellen. Der Logistikdienstleister DHL hat angekündigt, dass er von Shopbetreibern ein Rücksendeentgelt von vier Euro pro Retoure erheben wird. Dies bedeutet, dass Online-Händler, die DHL als Versandpartner nutzen, ab dem 1. Juli 2013 mit höheren Kosten rechnen müssen, wenn Kunden Waren zurücksenden.

Für viele Online-Händler ist dies eine schlechte Nachricht, da Retouren ohnehin schon ein kostenintensiver Teil des Geschäftsmodells sind. Mit der neuen Gebühr von DHL können die Kosten für Retouren noch weiter steigen und den Gewinn der Händler schmälern.

Es bleibt abzuwarten, wie viele Sendungen von der Gebühr betroffen sein werden, da DHL sich hierzu bisher nicht geäußert hat. Es ist jedoch anzunehmen, dass es sich um eine erhebliche Anzahl von Sendungen handeln wird, da Retouren im Online-Handel eine alltägliche Angelegenheit sind.

Die Entscheidung von DHL dürfte auch für Verbraucher Konsequenzen haben. Online-Shopper könnten sich künftig zweimal überlegen, ob sie Waren zurückschicken wollen, da die Kosten für die Retoure nun höher ausfallen könnten. Dies könnte sich negativ auf die Kundenzufriedenheit auswirken und somit auch langfristig für Online-Händler zu einem Problem werden.

Die Gründe für die Einführung der neuen Gebühr sind bisher nicht bekannt. Es könnte jedoch sein, dass DHL die steigenden Kosten im Zusammenhang mit Retouren kompensieren möchte. Auch die steigende Konkurrenz im Logistikmarkt könnte eine Rolle spielen, da sich DHL durch die Einführung der Gebühr einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte.

Für Online-Händler bleibt abzuwarten, wie sie mit der neuen Gebühr umgehen werden. Möglicherweise werden sie auf andere Versanddienstleister umsteigen, um die Kosten für Retouren zu senken. Es könnte aber auch sein, dass sie die Gebühr an die Kunden weitergeben, indem sie die Preise für ihre Produkte anheben.

In jedem Fall stellt die Einführung der neuen Gebühr eine Herausforderung für Online-Händler dar, die ohnehin schon mit einer Vielzahl von Kosten konfrontiert sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den Online-Handel insgesamt haben wird.

Die Deutsche Telekom attackiert den Wirtschaftsstandort Deutschland

Vor fast einem Jahr haben die Niederlande ein Gesetz verabschiedet, das die Netzneutralität festgeschrieben hat. Dies bedeutet, dass Internetzugangsanbieter den Datenverkehr der Nutzer nicht beeinflussen dürfen. Diese Entscheidung der niederländischen Regierung zeigt, dass sie ihr Land als Wirtschafts- und Technologiestandort fördern möchte.

Im Gegensatz dazu verhält sich der aktuelle Bundestag in Deutschland diametral anders. Die Enquetekommission, die sich mit Internetfragen beschäftigt, hat sich sogar dazu verleiten lassen, zu sagen, dass unterschiedliche Datenklassen erlaubt sein sollten. Diese Aussage widerspricht jedoch der Netzneutralität, die die Niederlande als Gesetz verabschiedet haben.

Netzneutralität ist ein wichtiger Grundsatz für ein offenes und freies Internet. Wenn Internetzugangsanbieter den Datenverkehr der Nutzer beeinflussen können, können sie bestimmte Dienste bevorzugen und andere benachteiligen. Dies würde zu einem ungleichen Wettbewerb führen und würde den freien Zugang zu Informationen und Diensten einschränken.

Die Niederlande haben erkannt, dass Netzneutralität ein wichtiger Grundsatz ist, der den Fortschritt der digitalen Wirtschaft und Technologie fördert. Wenn alle Daten gleich behandelt werden, können neue Unternehmen und Dienste entstehen und wachsen, ohne von etablierten Unternehmen benachteiligt zu werden. Dies schafft ein Umfeld, in dem Innovation und Wettbewerb gedeihen können.

Deutschland hingegen scheint diesen Grundsatz nicht zu verstehen. Die Aussage der Enquetekommission zeigt, dass sie bereit sind, den Grundsatz der Netzneutralität aufzugeben und stattdessen den Internetzugangsanbietern mehr Macht zu geben. Dies würde dazu führen, dass bestimmte Dienste bevorzugt werden und andere benachteiligt werden.

Die Auswirkungen wären verheerend. Kleinere Unternehmen würden es schwer haben, sich gegen etablierte Unternehmen durchzusetzen. Neue Dienste würden es schwer haben, bekannt zu werden, wenn sie nicht von den Internetzugangsanbietern bevorzugt werden. Dies würde die Innovationskraft Deutschlands einschränken und seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verringern.

Die Entscheidung der Niederlande, Netzneutralität als Gesetz zu verabschieden, sollte ein Vorbild für andere Länder sein. Es ist ein wichtiger Schritt, um die digitale Wirtschaft und Technologie zu fördern. Deutschland sollte diesem Beispiel folgen und Netzneutralität als Gesetz festschreiben, um sicherzustellen, dass alle Daten gleich behandelt werden und um Innovation und Wettbewerb zu fördern.

Die Entscheidung der Enquetekommission, unterschiedliche Datenklassen zu erlauben, ist ein Schritt in die falsche Richtung. Es zeigt, dass Deutschland im digitalen Zeitalter keine Rolle spielen will, wenn es nicht bereit ist, die Grundprinzipien des offenen und freien Internets zu respektieren. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Regierung die Bedeutung der Netzneutralität erkennt und Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass alle Daten gleich behandelt werden.

Dienstag, 14. Mai 2013

Beta-Bot ergaunert sich Admin-Rechte und killt Virenscanner

Die Antivirenexperten von G Data haben kürzlich einen Bot entdeckt, der einen perfiden Trick verwendet, um den Virenscanner auszuschalten. Der Bot zeigt eine gefälschte Fehlermeldung von Windows an, um Admin-Rechte zu erlangen und die Antivirensoftware zu deaktivieren.

Die gefälschte Fehlermeldung informiert den Nutzer darüber, dass ein kritischer Festplattenfehler aufgetreten ist und ein Datenverlust droht. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass der Ordner "Eigene Dokumente" betroffen ist. Die Meldung ist jedoch eine Fälschung und dient lediglich dazu, den Nutzer dazu zu bringen, auf "Dateien wiederherstellen" zu klicken.

Wenn der Nutzer dies tut, erscheint ein Dialog der Benutzerkontensteuerung (UAC), der tatsächlich echt ist. Der Bot nutzt jedoch diesen Dialog, um Admin-Rechte zu erschleichen. Der Nutzer wird aufgefordert, die Änderungen zu bestätigen, und wenn er dies tut, gewährt er dem Bot die Admin-Rechte, die er benötigt, um die Antivirensoftware auszuschalten.

Sobald der Bot Admin-Rechte hat, kann er den Virenscanner deaktivieren und alle Arten von bösartiger Software auf dem System installieren. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Trick nicht nur bei der G Data Antivirensoftware funktioniert, sondern bei allen Virenscannern, die auf dem Markt erhältlich sind.

Um sich vor dieser Art von Angriffen zu schützen, sollten Benutzer immer vorsichtig sein, wenn sie auf unerwartete Fehlermeldungen stoßen. Es ist wichtig, dass man solche Meldungen nicht einfach ignoriert oder auf die Schaltflächen klickt, ohne sie sorgfältig zu lesen.

Benutzer sollten auch sicherstellen, dass sie immer die neueste Version ihres Virenscanners verwenden und dass er auf dem neuesten Stand gehalten wird. Eine veraltete Antivirensoftware ist anfälliger für Angriffe dieser Art.

Es ist auch empfehlenswert, regelmäßig Backups der wichtigen Daten zu erstellen, um sich vor Datenverlust zu schützen. Wenn man in einer solchen Situation unvorbereitet ist, kann dies zu einem großen Problem werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gefahr von Cyberangriffen immer präsent ist und dass Benutzer vorsichtig sein sollten, um ihre Daten zu schützen. Indem man auf unerwartete Fehlermeldungen achtet, seine Antivirensoftware auf dem neuesten Stand hält und regelmäßige Backups durchführt, kann man sich vor den meisten Angriffen schützen.

Hungerlohn am Fliessband

Die gute Beschäftigungslage in Deutschland hat eine Kehrseite, die immer deutlicher zu Tage tritt. Der sogenannte Niedriglohnsektor breitet sich zunehmend aus, was bedeutet, dass immer mehr Menschen von ihrem Lohn nicht leben können, obwohl sie Vollzeit arbeiten. Dies ist ein Phänomen, das nicht nur für Deutschland, sondern für viele Länder in Europa und auf der ganzen Welt gilt.

Ein Grund für den Anstieg des Niedriglohnsektors ist die Globalisierung. Durch die Globalisierung sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktion in Länder mit niedrigeren Lohnkosten zu verlagern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies hat zur Folge, dass die Löhne in diesen Ländern niedriger sind als in den Industrieländern. Dies wiederum führt dazu, dass Unternehmen in den Industrieländern gezwungen sind, ihre Löhne zu senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ein weiterer Grund für den Anstieg des Niedriglohnsektors ist die Zunahme von prekären Arbeitsverhältnissen. Immer mehr Unternehmen setzen auf befristete Verträge oder Zeitarbeit, um Personalkosten zu sparen. Diese Arbeitsverhältnisse bieten oft nur geringe Löhne und unsichere Arbeitsbedingungen.

Die Auswirkungen des Niedriglohnsektors sind weitreichend. Menschen, die von ihrem Lohn nicht leben können, sind oft gezwungen, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, um über die Runden zu kommen. Dies führt wiederum zu höheren Steuern und höheren Sozialabgaben, was letztendlich alle Steuerzahler betrifft.

Auch die Wirtschaft leidet unter dem Niedriglohnsektor. Menschen mit niedrigem Einkommen haben weniger Geld zur Verfügung, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Dies führt zu einem Rückgang der Nachfrage und somit zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung.

Ein weiteres Problem ist, dass immer mehr Unternehmen versuchen, die Tariflöhne auszuhebeln. Mit juristischen Tricks versuchen sie, sich aus der Verantwortung zu ziehen und ihren Mitarbeitern niedrigere Löhne zu zahlen. Dies ist nicht nur unfair gegenüber den Mitarbeitern, sondern auch gegenüber den Unternehmen, die sich an Tarifverträge halten.

Um den Niedriglohnsektor zu bekämpfen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Eine Möglichkeit ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Dies würde sicherstellen, dass jeder Arbeitnehmer in Deutschland einen angemessenen Lohn erhält, der es ihm ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Ein weiterer Ansatz ist die Förderung von Tarifverträgen. Tarifverträge bieten Arbeitnehmern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne als nicht-tarifgebundene Unternehmen. Die Regierung könnte Unternehmen, die Tarifverträge abschließen, steuerliche Anreize bieten, um den Anreiz zur Tarifbindung zu erhöhen.

Darüber hinaus könnte die Regierung Maßnahmen ergreifen, um prekäre Arbeitsverhältnisse einzudämmen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Unerlaubte Telefonwerbung: Das System Vodafone

Im Wettbewerb um die Marktführerschaft in der Telekommunikationsbranche geht es zwischen Vodafone und der Telekom hart zur Sache. Doch anscheinend scheint Vodafone dabei zu unerlaubten Mitteln zu greifen. Immer mehr Vodafone-Stammkunden beschweren sich darüber, dass sie von Vodafone-Mitarbeitern unerlaubt angerufen werden.

In diesen Telefonaten versuchen die Vodafone-Mitarbeiter ihre Kunden von angeblichen Vorteilen in neuen Tarifen und Verträgen zu überzeugen. Oftmals geschieht dies auch gegen den ausdrücklichen Willen der Kunden, die sich von dieser Art der Belästigung gestört fühlen.

Es ist in der Tat nicht ungewöhnlich, dass Telekommunikationsanbieter versuchen, ihre Kunden durch gezielte Werbeaktionen von neuen Tarifen und Verträgen zu überzeugen. Allerdings muss hierbei auch das Einverständnis der Kunden eingeholt werden. Diese sollten in der Regel nur dann kontaktiert werden, wenn sie dem ausdrücklich zugestimmt haben.

Vodafone scheint sich hier jedoch über die gesetzlichen Regelungen hinwegzusetzen und unerlaubte Telefonwerbung zu betreiben. Dieses Vorgehen ist nicht nur unprofessionell, sondern auch gesetzwidrig und führt zu einem massiven Vertrauensverlust bei den Kunden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden auf diese Vorfälle reagieren werden und ob Vodafone Konsequenzen für sein unerlaubtes Verhalten zu befürchten hat. Bis dahin sollten Kunden, die von unerlaubter Telefonwerbung belästigt werden, sich an die Verbraucherzentrale wenden und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.

Es ist zu hoffen, dass Vodafone seine Geschäftspraktiken überdenkt und in Zukunft respektvoller mit seinen Kunden umgeht. Denn nur durch eine transparente und vertrauensvolle Zusammenarbeit kann das Unternehmen langfristig erfolgreich sein und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Dienstag, 7. Mai 2013

Der Name Melango ist verbrannt, Sie werden jetzt unter JW Handelssysteme abgezockt

Die Abzockbude Melango.de GmbH aus Chemnitz hat in der Vergangenheit für negative Schlagzeilen gesorgt. Sie betrieb unter anderem die Webseite mega-einkaufsquellen.de und wurde wegen betrügerischer Machenschaften in zahlreichen Gerichtsverfahren verurteilt. Nachdem der Name der Firma durch diese Vorfälle in Verruf geraten war, hat sich das Unternehmen umbenannt und tritt nun unter dem Namen JW Handelssysteme GmbH auf.

Trotz des Namenswechsels geht das Geschäftsmodell der Firma unverändert weiter: Die Betreiber locken Besucher auf ihre Webseite und versprechen ihnen vermeintliche Schnäppchen. Sobald der Kunde jedoch einen Kauf tätigt, wird er mit versteckten Gebühren und unerwarteten Kosten belastet. In vielen Fällen sind die Preise, die auf der Webseite angegeben werden, stark überhöht und die Qualität der angebotenen Produkte entspricht nicht den Erwartungen der Kunden.

Die Geschäftsführer David Jähn und Thomas Wachsmuth sind für diese Masche bereits mehrfach vor Gericht gestanden. Die Urteile fielen dabei immer zugunsten der Geschädigten aus. Doch anstatt ihr Geschäftsmodell zu ändern, haben die beiden lediglich den Namen der Firma geändert und setzen ihre betrügerischen Aktivitäten unter einem neuen Label fort.

Es ist beunruhigend, dass trotz der zahlreichen Gerichtsverfahren und Verurteilungen dieser Art von Geschäftspraktiken immer noch eine Plattform geboten wird. Verbraucher sollten daher sehr vorsichtig sein und sich vor einem Kauf genau über den Anbieter informieren. Insbesondere sollte man sich nicht von vermeintlichen Schnäppchen blenden lassen, sondern immer kritisch hinterfragen, ob der angebotene Preis realistisch ist und ob der Anbieter vertrauenswürdig ist.

Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden gegen diese Form der Abzocke konsequenter vorgehen und auch die Plattformbetreiber in die Pflicht nehmen. Bis dahin sollten Verbraucher jedoch sehr vorsichtig sein und im Zweifel lieber auf den Kauf verzichten, als in die Falle zu tappen. Letztendlich ist es nur durch das konsequente Verhalten der Verbraucher und den Einsatz der Behörden möglich, solche betrügerischen Machenschaften einzudämmen und den Schaden für die Verbraucher zu minimieren.

Montag, 6. Mai 2013

Mayrhuber kandidiert doch als Lufthansa-Aufsichtsratschef

Die Entscheidung der Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber als Aufsichtsratsvorsitzenden zu ernennen, kommt überraschend. Noch am Morgen hatte es geheißen, dass die Kritik von Investoren und Aktionärsberatern zu groß geworden sei. Doch nun hat das Unternehmen die Kandidatur des ehemaligen Chefs bestätigt.

Es ist unklar, welche Gründe letztendlich zu dieser Entscheidung geführt haben. Einige Experten spekulieren, dass die Lufthansa die Erfahrung und das Know-how von Mayrhuber schätzt und ihn daher trotz der Kritik ernennen wollte. Andere vermuten, dass möglicherweise politischer Druck im Spiel war.

Fakt ist, dass die Ernennung von Mayrhuber nicht unumstritten ist. In der Vergangenheit wurde er bereits für seine Vergütung kritisiert und es gibt Bedenken, dass er nicht unabhängig genug agieren könnte. Zudem gibt es Zweifel an seiner Fähigkeit, das Unternehmen erfolgreich durch die aktuellen Herausforderungen der Luftfahrtbranche zu führen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung des Lufthansa-Aufsichtsrats aufgenommen wird. Es ist jedoch klar, dass Investoren und Aktionärsberater genau beobachten werden, wie sich das Unternehmen unter Mayrhubers Führung entwickeln wird. Sollte es zu Problemen kommen, dürfte die Kritik noch lauter werden. Andererseits könnte Mayrhuber auch beweisen, dass er der richtige Mann für den Job ist und das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen.

D-Link-Updates sollen ASCII-Voyeure aussperren

Der Netzwerkausrüster D-Link hat kürzlich Firmware-Updates für fünf seiner Router und sieben Netzwerkkameras veröffentlicht. Diese Updates beheben Sicherheitslücken, die es Angreifern ermöglichen könnten, auf sensible Daten zuzugreifen oder die Geräte zu übernehmen.

Einige der behobenen Schwachstellen in den Routern scheinen an bereits bekannte Sicherheitsprobleme in anderen Modellen zu erinnern. Dies ist ein beunruhigendes Muster, das zeigt, dass einige Hersteller immer noch nicht genug tun, um ihre Produkte sicher zu machen.

Was jedoch bei den Netzwerkkameras besonders ins Auge fällt, ist die Entdeckung, dass ein unbefugter Beobachter nicht nur den Videostream abgreifen konnte, sondern auch eine skurrile Überraschung: den Kamera-Stream als ASCII-Art. Das bedeutet, dass ein Angreifer, der Zugriff auf eine solche Kamera hat, den Videostream in Form von Text anzeigen lassen kann.

Diese Entdeckung zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen bei der Entwicklung von Produkten nicht nur auf die grundlegenden Sicherheitsaspekte achten, sondern auch unkonventionelle Angriffsszenarien in Betracht ziehen müssen. Es ist besorgniserregend, dass eine solche Schwachstelle in einer Netzwerkkamera übersehen werden konnte und erst durch externe Entdeckung behoben wurde.

Als Benutzer von D-Link-Produkten sollten Sie sicherstellen, dass Sie die neueste Firmware-Version auf Ihren Geräten installieren. Wenn Sie eine betroffene Netzwerkkamera besitzen, sollten Sie sicherstellen, dass sie nicht von unbefugten Personen über das Internet aus zugänglich ist und wenn möglich von einem sicheren Netzwerk aus betrieben wird.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, dass die Sicherheit von vernetzten Geräten nach wie vor eine Herausforderung darstellt und dass Unternehmen mehr tun müssen, um ihre Produkte gegen Angriffe zu schützen. Es ist wichtig, dass die Verbraucher bei der Auswahl von Netzwerkgeräten auf die Sicherheitsfunktionen achten und sich bewusst sind, dass sogar scheinbar kleine Schwachstellen zu großen Sicherheitsproblemen führen können.

Sonntag, 5. Mai 2013

Das geheime Videotagebuch der S&K-Millionäre

Die S&K Gruppe, einst als Immobilienhandelsunternehmen gegründet, hat sich im Laufe der Jahre zu einem umfassenden Anbieter verschiedener Produkte und Dienstleistungen in der Immobilienbranche entwickelt. Im Jahr 2006 begann das Unternehmen damit, Immobilien zu erwerben und zu verkaufen. Allerdings kam bald heraus, dass die S&K Gruppe nicht nur in der Immobilienbranche aktiv war, sondern auch in anderen Bereichen tätig war.

In den Jahren danach brachte die S&K Gruppe verschiedene Produkte auf den Markt, darunter die "Deutsche S&K Sachwerte Nr. 2", den "Vario Zins", den "Vario Loan" und den MIDAS Mittelstandsfonds. Diese Produkte wurden von vielen Anlegern als attraktiv angesehen und versprachen hohe Renditen.

Allerdings stellte sich heraus, dass die S&K Gruppe nicht alle ihre Versprechen halten konnte. Zahlreiche Anleger, die in die verschiedenen Produkte investiert hatten, erhielten nicht die versprochenen Renditen. Stattdessen mussten sie Verluste hinnehmen und wurden um ihr investiertes Kapital betrogen.

Besonders skandalös war der Ankauf von Lebensversicherungen durch die S&K Gruppe. Dabei wurden zahlreiche Verbraucher über den Tisch gezogen. Die S&K Gruppe versprach den Verbrauchern, dass sie ihre Lebensversicherungen zu einem höheren Preis verkaufen könnten, als wenn sie sie direkt an die Versicherungsgesellschaft zurückgeben würden. Viele Verbraucher fielen auf diese Masche herein und gaben ihre Lebensversicherungen an die S&K Gruppe ab. Allerdings erhielten sie dafür oft nur einen Bruchteil des versprochenen Kaufpreises oder gar nichts.

Im Jahr 2013 wurden die Geschäftsräume der S&K Gruppe von der Polizei durchsucht und zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt. Es stellte sich heraus, dass die S&K Gruppe ein Schneeballsystem betrieben hatte. Die Gewinne aus den verschiedenen Produkten wurden nicht durch die eigentlichen Geschäfte erwirtschaftet, sondern durch den Verkauf von neuen Produkten an immer mehr Anleger.

Die Geschichte der S&K Gruppe zeigt, dass man bei Geldanlagen vorsichtig sein sollte und sich nicht von hohen Renditeversprechen blenden lassen sollte. Es ist wichtig, sich vorher genau über die Anlageprodukte zu informieren und sich nicht von unseriösen Anbietern hinters Licht führen zu lassen.

Freitag, 3. Mai 2013

BKA-Trojaner FinFisher vom Windows PC entfernen

Die kommerzielle Spionage-Software FinFisher von Gamma International hat in der Vergangenheit bereits für Aufregung gesorgt. Es handelt sich hierbei um eine Art Trojaner-Baukasten, der von Regierungsbehörden zur Überwachung von Verdächtigen eingesetzt wird. Nun hat auch das Bundeskriminalamt (BKA) den Trojaner-Baukasten erworben und setzt ihn ein, um mögliche Straftäter zu überwachen.

Was jedoch die Regierungsschnüffler nicht bedacht haben: die Entfernung dieser Spionage-Software kann bereits im Vorfeld bekannt gemacht werden, wie es die Gotham News beschreiben. Die Beschreibung ist zwar in englischer Sprache, sollte aber keine Hindernisse darstellen. Somit kann jeder Nutzer, der sich dieser Art von Überwachung ausgesetzt sieht, selbstständig aktiv werden und sich schützen.

Die FinFisher-Software soll derzeit alle größeren Betriebssysteme abdecken, einschließlich Linux, Mac OS X und Windows. Die Spionage-Software hat die Fähigkeit, sämtliche Daten von einem infizierten Gerät auszulesen, darunter auch Passwörter, E-Mails, Chat-Protokolle, Browserverläufe und vieles mehr. Dies macht sie zu einem mächtigen Werkzeug für Regierungsbehörden, die Verdächtige überwachen und Informationen sammeln wollen.

Doch wie kann man sich vor der FinFisher-Software schützen? Wie bereits erwähnt, gibt es eine Anleitung auf Gotham News, die beschreibt, wie man die Spionage-Software entfernen kann. Dabei ist es wichtig, dass man sich Zeit nimmt und sorgfältig vorgeht, um sicherzustellen, dass die Software vollständig entfernt wird. Es wird auch empfohlen, ein Anti-Malware-Programm zu verwenden, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht erneut infiziert wird.

Die Verwendung von Spionage-Software durch Regierungsbehörden ist ein umstrittenes Thema. Einerseits kann sie dazu beitragen, schwerwiegende Straftaten zu verhindern und Straftäter zu identifizieren. Andererseits kann die Verwendung dieser Technologie die Privatsphäre von unschuldigen Bürgern beeinträchtigen und zu einem massiven Vertrauensverlust in staatliche Institutionen führen.

Es ist wichtig, dass Regierungsbehörden bei der Verwendung von Spionage-Software transparent vorgehen und sicherstellen, dass sie nur in Fällen eingesetzt wird, in denen dies gerechtfertigt ist. Darüber hinaus müssen die Behörden sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger über die Verwendung dieser Technologie informiert werden und dass es angemessene Schutzmaßnahmen gibt, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Insgesamt zeigt die Verwendung von FinFisher durch das BKA erneut, wie wichtig es ist, dass die Bürgerinnen und Bürger sich ihrer digitalen Sicherheit bewusst sind und wissen, wie sie sich schützen können. Indem wir uns über die Risiken und Bedrohungen informieren und angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, können wir sicherstellen, dass unsere Privatsphäre und unsere Daten geschützt bleiben.