Die Wahlen stehen vor der Tür und da gilt es Kurzschlussreaktionen übel gelaunter Wähler zu vermeiden. Am Montagmorgen sprach sie in den Spitzengremien der CDU von einem vierstufigen Lockerungsplan und vermittelte den Eindruck, dass man nun damit beginnen würde, vorsichtig nach und nach zur Normalität zurückzukehren.
Am nächsten Tag sprach sie davon, „dass wir jetzt nicht in eine Wellenbewegung kommen wollen“ und man vermeiden müsse, „dass wir aufmachen und kurze Zeit später wieder zumachen“.
Zudem rief Merkel gleich noch offiziell die „Dritte Welle aus“: „Die Tatsache, dass wir jetzt eine dritte Welle haben, können wir nicht wegdefinieren.“
Merkel spricht also in der Öffentlichkeit von einem Lockerungsplan, hat aber keinerlei Absichten, die dafür notwendigen Beschlüsse mitzutragen. Ein hochrangiges GroKo-Mitglied, steckte der BILD: „Merkel will nicht öffnen.“
Quelle: PI-News
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