Johnson & Johnson hat davor gewarnt, seinen Impfstoff an Menschen zu verabreichen, die schon einmal ein Kapillarlecksyndrom entwickelt haben. Wenige Fälle seien sogar tödlich ausgegangen.
Menschen die in der Vergangenheit das extrem seltene Kapillarlecksyndrom entwickelt haben, sollen keinen Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten.
Das geht aus dem sogenannten Rote-Hand-Brief des Herstellers hervor, der vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verbreitet wurde. Demnach wurden in den ersten Tagen nach Verabreichung dieses Impfstoffes «sehr selten Fälle des Kapillarlecksyndroms berichtet, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang».
Somit sei der Impfstoff kontraindiziert bei Menschen, die in der Vergangenheit ein Kapillarlecksyndrom entwickelt hatten, hieß es. Das Kapillarlecksyndrom gilt als äußerst seltenes, aber potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild. weiterlesen »
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