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Montag, 15. April 2013

Flexstrom stellt Insolvenzantrag

Die Nachricht von der Insolvenz des Berliner Strom-Anbieters Flexstrom hat viele seiner rund 50.000 Stromkunden in Aufruhr versetzt. Denn diese Kunden haben in der Regel Vorauszahlungen geleistet, um günstige Stromtarife zu erhalten. Nun bangen sie um ihr Geld und fragen sich, was mit ihren Verträgen passieren wird.

Experten raten den Kunden der Flexstrom-AG dazu, ihre Verträge so bald wie möglich zu kündigen und sich nach einem neuen Anbieter umzusehen. Allerdings sollten die Kunden nicht übereilt handeln, denn die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist noch kein Grund für eine fristlose Vertragsauflösung.

Bevor man einen neuen Anbieter wählt, sollte man zunächst klären, ob und wie lange Flexstrom seine Verpflichtungen gegenüber den Kunden noch aufrecht erhalten kann. Denn erst wenn Flexstrom Lieferprobleme ankündigt, kann ein Sonderkündigungsrecht greifen.

Wenn man sich dazu entschließt, den Vertrag zu kündigen und zu einem anderen Strom-Anbieter zu wechseln, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man in der Regel eine Kündigungsfrist von einem Monat einhalten muss. Außerdem sollte man sich über die Tarife und Bedingungen des neuen Anbieters genau informieren, um sicherzustellen, dass man auch langfristig von einem günstigen Stromtarif profitieren kann.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Flexstrom nicht der einzige Strom-Anbieter am Markt ist. Es gibt viele Anbieter, die attraktive Tarife und Bedingungen bieten. Daher sollten Kunden von Flexstrom diese Gelegenheit nutzen, um ihre Stromversorgung neu zu überdenken und gegebenenfalls zu wechseln.

Die Insolvenz von Flexstrom zeigt auch, wie wichtig es ist, die finanzielle Stabilität des gewählten Strom-Anbieters zu überprüfen. Es ist ratsam, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der bereits seit einigen Jahren am Markt ist und eine solide Finanzlage vorweisen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kunden der Flexstrom-AG gut beraten sind, sich umgehend nach einem neuen Strom-Anbieter umzusehen. Allerdings sollten sie nicht übereilt handeln, sondern zunächst klären, ob und wie lange Flexstrom seine Verpflichtungen gegenüber den Kunden noch aufrecht erhalten kann. Wenn ein Wechsel des Anbieters erfolgt, sollte man sich über die Tarife und Bedingungen des neuen Anbieters genau informieren und die Kündigungsfristen beachten.

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