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Samstag, 27. April 2013

Ist das gerecht gegenüber denen, die arbeiten?

Sehr geehrte Frau Schröder,

es ist mir zu Ohren gekommen, dass Sie in naher Zukunft Ihr Amt als Familienministerin niederlegen werden. Laut einem Artikel auf Focus Online planen Sie, Ihre Pension in Höhe von 46.000 Euro pro Jahr zu genießen. Allerdings wird diese Rente selbstverständlich von den Steuerzahlern finanziert.

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich Ihnen Ihren wohlverdienten Ruhestand und das Recht auf eine angemessene Pension nicht abspreche. Allerdings bin ich der Ansicht, dass es in unserer Gesellschaft noch immer viele Familien gibt, die sich trotz harter Arbeit und finanzieller Einschränkungen keine ausreichende finanzielle Unterstützung leisten können.

Als Familienministerin hatten Sie in den letzten Jahren die Verantwortung, sich um diese Familien zu kümmern und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Ich hoffe, dass Sie in diesem Amt nicht vergessen haben, dass Sie dafür gewählt wurden, um den Menschen zu helfen und nicht, um Ihre eigenen Interessen zu verfolgen.

Es ist bedauerlich, dass Sie Ihre Karriere als Familienministerin nicht fortsetzen werden, um die Menschen weiterhin zu unterstützen, die Sie in den letzten Jahren vertreten haben. Es ist auch bedauerlich, dass Sie Ihre Pension auf Kosten der Steuerzahler genießen werden, anstatt Ihre Energie und Erfahrung weiterhin für das Wohl der Menschen einzusetzen.

Ich appelliere an Sie, Ihre Verantwortung als ehemalige Familienministerin nicht zu vergessen und Ihre Expertise und Ihr Engagement weiterhin einzusetzen, um die Lebensbedingungen von Familien in Deutschland zu verbessern. Sie haben das Potenzial, einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, auch außerhalb Ihrer politischen Karriere.

Ich hoffe, dass Sie meine Bedenken verstehen und dass Sie in Ihrer neuen Lebensphase weiterhin ein Vorbild für viele Menschen sein werden. Es ist wichtig, dass wir uns alle dafür einsetzen, dass Familien in Deutschland die notwendige Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft und hoffe, dass Sie sich immer an Ihre Verantwortung als ehemalige Familienministerin erinnern werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Insider

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