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Montag, 8. November 2021

RKI ändert Aussage: Ansteckungswahrscheinlichkeit nach Impfung nicht quantifizierbar

Die gesamte aktuelle Corona-Politik, mit 3G, 2G und 1G beruht auf der Annahme, dass Geimpfte das Coronavirus weitaus weniger weitergeben als Ungeimpfte, wie der Journalist Boris Reitschuster auf seiner Homepage berichtet.

03. November 2021, Berlin: Jens Spahn (CDU), geschäftsführender Bundesgesundheitsminister, und Lothar H. Wieler (r), Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), unterhalten sich nach einer Pressekonferenz u.a. zu Auffrischungsimpfungen gegen Corona, in der Bundespressekonferenz.

Demnach habe es bisher immer geheißen, das Übertragungsrisiko sei durch die Impfung deutlich geringer. Sonst würde die teilweise Rückgabe der früher einmal unveräußerlichen, heute jedoch als "Privilegien" deklarierten Grundrechte an die Bürger keinen Sinn ergeben. Doch seit dem 2. November finde sich folgender Passus auf der Seite des RKI:

"In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden."


Weiter heiße es zwar: "In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert." Doch werde überhaupt nicht definiert, was "deutlich" in Zahlen bedeute. Verblüffend ist, dass das RKI auf der gleichen Seite noch am 27. August 2021 festhielt: "Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird." Entscheidend ist aber ein anderer Satz, der noch am 1. November auf der Seite stand – und nun fehlt:

"Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen."
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