Nach dem bisher größten Atomwaffentest Nordkoreas bestellt das Auswärtige Amt den Botschafter Pjöngjangs ein. Der nordkoreanische Vertreter in Berlin werde am Nachmittag im Auswärtigen Amt erwartet, teilte ein Ministeriumssprecher mit.
Regierungssprecher Steffen Seibert warf Nordkorea vor, das internationale Recht mit Füßen zu treten. Die Weltgemeinschaft müsse „geschlossen und entschieden“ auf die Provokationen aus Pjöngjang reagieren.
Seibert verwies dabei auf die für Montag geplante Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York. Frankreich und Deutschland würden darüber hinaus die EU in den kommenden Tagen bitten, über zusätzliche Sanktionen zu beraten.
Quelle: Welt
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