Japan stoppt nach Berichten über die Verunreinigung mehrerer Ampullen die Verwendung von 1,63 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Moderna. Das Pharmaunternehmen Takeda, das in Japan für die Verteilung des Moderna-Vakzins zuständig ist, teilte am Donnerstag mit, mehrere Impfzentren im Land hätten "fremde Substanzen" in noch ungeöffneten Impfstoffampullen festgestellt. Daher sei in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium entschieden worden, die Impfdosen von drei ganzen Chargen nicht mehr zu verwenden.
Moderna teilte unterdessen mit, dass die gemeldeten Verunreinigungen die Ampullen einer in Japan vertriebenen Produktcharge betreffen. Das Unternehmen gehe davon aus, dass das Herstellungsproblem in einer der Produktionslinien in der beauftragten Herstellungsstätte in Spanien aufgetreten sei. Bislang seien keine Sicherheits- oder Wirksamkeitsprobleme bekannt worden. Genauere Angaben zur Art der Kontamination teilte das Unternehmen nicht mit. weiterlesen »
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