Die Fluggesellschaft Air Berlin hat Insolvenzantrag gestellt. Nachdem Hauptaktionär Etihad erklärt habe, keine weitere finanzielle Unterstützung zur Verfügung zu stellen, sei man "zu dem Ergebnis gekommen, dass für die Air Berlin PLC keine positive Fortbestehensprognose mehr besteht".
Der Berliner Senat hat unterdessen "mit Bedauern" auf den Insolvenzantrag reagiert. "Der Senat ist sehr interessiert daran, dass die Arbeitsplätze so weit wie möglich erhalten bleiben", sagte Vize-Senatssprecher Julian Mieth.
Positiv sei, dass der Flugbetrieb dank eines Übergangskredits des Bundes vorerst weitergehen könne. "Menschen, die im Urlaub sind und mit Air Berlin zurückfliegen wollen, müssen sich also keine Sorgen machen, dass sie nicht mehr nach Hause kommen."
Quelle: Focus
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