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Sonntag, 20. August 2017

IS reklamiert Spanien-Terror für sich - Innenminister: Terrorzelle von Barcelona ist zerschlagen

Bei dem Terroranschlag im Zentrum von Barcelona, bei dem ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast ist, hat es nach offiziellen Angaben mindestens 14 Tote und Dutzende Verletzte gegeben. Vier Verdächtige wurden inzwischen verhaftet, der Fahrer soll bei einem Einsatz in Cambrils erschossen worden sein. Die Polizei hat dies aber noch nicht bestätigt.

Bei einem islamistischen Terroranschlag mit einem Lieferwagen sind auf Barcelonas berühmter Flaniermeile Las Ramblas mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 100 weitere Menschen wurden verletzt, nachdem ein Lieferwagen mit hohem Tempo in eine Menschenmenge gerast war. Einige Menschen seien schwer verletzt, daher könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Zahl der Todesopfer noch steige. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag laut ihrem Sprachrohr Amak für sich.

Unter den Toten oder Verletzten des Anschlags von Barcelona sind auch deutsche Staatsbürger. Am Samstagmorgen war noch nicht geklärt, ob deutsche Staatsangehörige bei dem Anschlag ums Leben gekommen sind.

Wenige Stunden nach dem Anschlag in Barcelona hat die Polizei in einem Küstenort in Katalonien fünf mutmaßliche Attentäter getötet, darunter laut Medienberichten auch der mutmaßliche Fahrer des Terror-Vans. Der regionale Polizeichef Josep Lluis Trapero sagte jedoch am Freitagabend in einem Fernsehinterview, er könne den Tod des Attentäters nicht bestätigen. Sieben Menschen wurden in dem Touristenort Cambrils in der Nacht auf Freitag verletzt, wie die Behörden mitteilten. Darunter seien ein Polizist und zwei Schwerverletzte.

Quelle: Focus

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