Die Euro-Zone wächst immer stärker und steigt damit zu einem der Hoffnungsträger der Weltwirtschaft auf. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im zweiten Quartal um 0,6 Prozent zu, wie die Brüsseler Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte. Damit war der Zuwachs doppelt so kräftig wie in Großbritannien, dessen Wirtschaft unter der Unsicherheit im Zuge des geplanten EU-Austritts leidet.
Im ersten Quartal war das Plus in den 19 Staaten der Euro-Währungsunion mit 0,5 Prozent bereits stärker als in den USA. "Während die Euro-Zone noch bis vor kurzem als kranker Mann galt, kommt die Genesung nun erstaunlich schnell voran", sagte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz. Der Euro Börsen-Chart zeigen notiert unterdessen auf einem 30-Monats-Hoch gegenüber dem Dollar.
Quelle: Manager Magazin
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