Es ist eine Provokation: Der türkische Präsident nennt CDU, SPD und Grüne „Türkeifeinde“ - und ruft Deutsch-Türken auf, sie nicht zu wählen. Die Antworten aus Deutschland sind unmissverständlich. Ankara ist beleidigt.
Im Streit um seine Einmischung in den deutschen Bundestagswahlkampf hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan massiv nachgelegt.
An die Adresse von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte Erdogan am Samstag bei einer Veranstaltung in Denizli: „Wer sind Sie denn, um den türkischen Präsidenten anzusprechen? Erkennen Sie Ihre Grenzen.“ Gabriel hatte die „Wahlempfehlung“ Erdogans an die in Deutschland lebenden Türken als „einmaligen Eingriff in die Souveränität unseres Landes“ bezeichnet.
Gleichzeitig bekräftigte Erdogan seinen Aufruf vom Vortag an die wahlberechtigten Deutsch-Türken, nicht für die drei Parteien CDU, SPD oder Grüne bei der Bundestagswahl im September zu stimmen. Diese Parteien seien Feinde der Türkei, ihnen müsse „die beste Lektion erteilt werden“. Gabriel sei „eine Katastrophe“.
Quelle: Focus
Anm. d. Red.: Es sollte so langsam jeglicher Kontakt mit diesem Polit-Rüpel eingestellt und für alle Türken wieder eine Visumpflicht eingeführt werden. Die Türkei ist nicht in der EU, wird sie auch nie hineinkommen und da kann Visumpflicht veranlaßt werden!
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