Sind die sexuellen Übergriffe der Silvesternacht von Männern begangen worden, in deren Heimat solche Handlungen zur Tagesordnung gehören? Wahrscheinlicher ist etwas anderes.
Die Anlage 2 des Berichts des Kölner Polizeipräsidiums über die Ereignisse an Silvester ist lang. In einer Tabelle im Querformat werden die Strafanzeigen jener Nacht aufgelistet: Delikt, Tatort, Tatzeit. Eine Spalte für etwaiges Diebesgut. Unter der Rubrik „SV kurz“ findet sich der Sachverhalt in Schlagworten: „An Hintern und in Schritt gefasst.“ „Hand in Hose gesteckt.“ „Angrapschen mit Diebstahl.“ „Griff an Po und Scheide.“ „Mehrfach sexuell belästigt.“ „Mehrfach unsittlich berührt.“ „Von mehreren Männern massiv bedrängt.“ „Überall angefasst.“ „Einer Geschädigten wurde Finger eingeführt.“ weiter lesen »
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