Volkswagen-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller kommt zum ersten Mal seit Beginn der Dieselaffäre nach Amerika. In Detroit entschuldigt er sich wortreich, gibt sich aber auch kämpferisch.
Entschuldigungen gehören in diesen Tagen zu öffentlichen Auftritten des Managements von Volkswagen. Anders konnte es auch nicht sein, als Vorstandsvorsitzender Matthias Müller sich am Sonntagabend erstmals seit Bekanntwerden der Manipulationen von Abgastests bei Dieselfahrzeugen auf amerikanischem Boden zeigte. Am Vorabend des Beginns der Auto Show in Detroit hatte VW das Restaurant „Fishbone‘s“ für einen Presseempfang angemietet, und Müller sparte in seiner mit Spannung erwarteten Rede nicht mit Worten des Bedauerns: „Es tut mir aufrichtig leid.“ „Die Schwere der Abgasangelegenheit ist mir voll bewusst.“ „Es sind nicht nur die Autos, die wir reparieren müssen, sondern auch unsere Glaubwürdigkeit.“ weiter lesen »
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