Bei den Ermittlungen zu den Pariser Anschlägen gibt es Fortschritte: Sowohl die Angriffe im November als auch die im Januar des vergangenen Jahres sind wohl von Syrien aus koordiniert worden. Der ermittelnde Staatsanwalt sieht jedoch keinen Grund für Optimismus.
Nach dem vereitelten Angriff auf eine Polizeiwache in Paris hat Staatsanwalt François Molins am Freitag davor gewarnt, schnelle Erfolge im Anti-Terror-Kampf zu erwarten. „Die Bedrohung wird noch viele Jahre andauern“, sagte der Staatsanwalt. Gründlich geplante, logistisch aufwendige Terroranschläge drohten sich mit improvisierten Einzeltaten von fanatisierten Islamisten abzuwechseln. „Es gibt keinen Grund, optimistisch zu sein“, sagte Molins. Der Täter vom Polizeikommissariat im 18. Arrondissement von Paris gebe weiterhin Rätsel auf. weiter lesen »
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