Mit einem Satz zum Umgang mit kriminellen Ausländern nach den Übergriffen in Köln erzürnt die Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht ihre Partei. Die Provokation erfolgt nicht ohne Grund und zeigt, wie gespalten die Linke in der Flüchtlingskrise ist.
Als der verhängnisvolle Satz fällt, traut mancher bei den Linken seinen Ohren nicht. Es ist Montag, die Partei hält in Berlin eine Pressekonferenz zu den Konsequenzen aus den Übergriffen in Köln ab, Dietmar Bartsch und Sahra Wagenknecht sprechen über Flüchtlinge und kriminelle Asylbewerber. Das Meiste, was sie sagen, ist erwartbar, bis eben jener eine Satz der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden kommt: „Wer Gastrecht missbraucht, der hat Gastrecht dann eben auch verwirkt“, sagt Wagenknecht. Und schiebt hinterher: „Das ist eine klare Position der Linken.“ weiter lesen »
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