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Montag, 28. Juni 2021

Folgen einer vierten Welle mit der Delta-Mutation

Die Delta-Variante breitet sich immer weiter aus. Auch in Deutschland wird die hoch ansteckende und aggressive Mutation bald die dominierende Variante des Coronavirus sein.

In England wurden Lockdown-Maßnahmen verlängert, Portugal und Australien haben ihre Hauptstädte abgeriegelt. Je nach dem Fortschritt der Impfkampagne bleiben die Zahlen der schwer Erkrankten und Verstorbenen jedoch unter Kontrolle.


Hochansteckend, aggressiver als bisherige Mutationen und eine Gefahr selbst für manche Geimpfte: Die Delta-Variante ist in Deutschland bereits für 15 Prozent der neuen Coronavirus-Fälle verantwortlich — Tendenz schnell steigend. Das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) geht davon aus, dass Delta schon im August 90 Prozent aller Corona-Fälle in Europa ausmachen wird. Schon jetzt befürchten Immunologen, dass die neue Corona-Variante die Herdenimmunität in Deutschland — und damit ein Ende der Corona-Krise — gefährdet.

Quelle: Business Insider

Nach Mallorca-Ausflug mehr als 800 Jugendliche infiziert

Sie wollten ihren Schulabschluss auf Mallorca feiern, dabei haben sich mehr als 800 spanische Schüler und Schülerinnen mit dem Coronavirus infiziert. Hunderte Kontaktpersonen müssen nun in Quarantäne.


Nach jüngsten Angaben der verschiedenen Regionalregierungen erhöhte sich die Zahl der infizierten Teenager am Sonntag um mehr als 200 auf mindestens 848. Allein in Madrid sind mindestens 410 Jugendliche betroffen. Fälle meldeten auch das Baskenland (126), Valencia (104), Galizien (70), Katalonien (64), die Balearen (33), Murcia (20), Kastilien-La Mancha (11) und Aragonien (10).

Quelle: Yahoo Nachrichten

Samstag, 26. Juni 2021

BGH - Gruppenvergewaltigungs-Urteil in Freiburg rechtskräftig

Im Fall der Gruppenvergewaltigung von zumeist Flüchtlingen an einer hilf- und wehrlosen Frau vor einer Freiburger Diskothek ist nun das Urteil gegen alle elf Angeklagten rechtskräftig.


Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwarf laut Mitteilung vom Freitag die Revision von fünf der Männer (Az.: 1 StR 81/21). Schon im März waren weitere fünf Verurteilungen rechtskräftig geworden, nachdem drei Angeklagte ihre Revision zurückgenommen und zwei das Urteil akzeptiert hatten. Auch der Haupttäter zog seine Revision inzwischen zurück.

Die Männer waren im Juli 2020 vom Landgericht Freiburg zu zum Teil mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die junge Frau war Mitte 2018 in einem Gebüsch vergewaltigt worden. Außerdem waren weitere sexuelle Straftaten an ihr begangen worden. Zweieinhalb Stunden soll es gedauert haben, bis die Täter von ihrem Opfer abließen. Die Frau hatte Ecstasy und Alkohol konsumiert und konnte sich nicht wehren.

Das Strafmaß des Freiburger Landgerichts gegen die Männer, zumeist Flüchtlinge, reichte von Jugendstrafe bis zu fünf Jahren und sechs Monaten Freiheitsstrafe für den Haupttäter. Von ihm war das Opfer zuerst in ein Gebüsch gelockt und vergewaltigt worden. Danach kamen die anderen Männer hinzu.

Quelle: Yahoo Nachrichten