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Samstag, 31. August 2013

Erneute Anklage gegen Mafia in der Schweiz

Die Bundesanwaltschaft hat erneut 13 Mafiosi beim Bundesstrafgericht angeklagt. Der Fall beschäftigt die Schweiz seit über 10 Jahren - auch Verbindungen zum Fall IPCO im Kanton Schwyz sind gegeben.

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat beim Bundesstrafgericht erneut Anklage gegen 13 mutmassliche Mitglieder der 'Ndrangheta erhoben. Eine erste Anklage in dieser Sache hatten die Richter in Bellinzona vor eineinhalb Jahren wegen Verfahrensfehlern zurückgeschickt. weiterlesen »

Freitag, 30. August 2013

USA geben Schweizer Banken den Tarif durch

Das Department of Justice kündigt das Programm an, um den Steuerstreit mit der Schweiz zu regeln. Eines ist klar: Für die Banken wird es nicht günstig - und sie müssen viele Daten offenlegen. weiterlesen »

Donnerstag, 29. August 2013

NSA-Affäre: Briten sollen Daten an mehreren Unterseekabeln abgreifen

Der britische Geheimdienst GCHQ greift offenbar noch massiver europäische Internetkommunikation ab, als bisher gedacht. Das berichten der NDR und die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Dokumente des NSA-Whistleblowers Edward Snowden und konkretisieren damit ihre Vorwürfe. Demnach greift der Dienst nicht nur Daten am Unterseekabel TAT-14 ab, sondern tut dies noch an 13 weiteren. Für Deutschland seien davon besonders noch AC-1 (nach Nordamerika), SeaMeWe-3 (nach Afrika, Asien und Australien) und Pan-European-Crossing PEC (innereuropäisch) von Bedeutung. Insgesamt würden abgegriffene Verbindungsdaten für drei Wochen und der gesamte Inhalt der Kommunikation für drei Tage gespeichert. Zugriff gebe es etwa auch direkt auf die Inhalte von E-Mails. weiterlesen »

Warum sich Syrien hervorragend als Wahlkampfthema eignet

Ein Militärschlag würde den Nahen Osten weiter destabilisieren, den Terrorismus stärken und die Überwachung des Westens zementieren.

Die großen Staatsmänner unter den Journalisten und Meinungsforschern (in Deutschland gibt es eine Menge davon!) heben jetzt mahnend ihre staatsmännischen Zeigefinger und erklären, der Syrien-Konflikt eigne sich ganz und gar nicht als Wahlkampfthema.

Leider eignet sich Syrien hervorragend als Wahlkampfthema.

Laut einer (nicht repräsentativen) Umfrage der ARD (an der bislang fast 20.000 Menschen teilgenommen haben) sind rund 46 Prozent der Bevölkerung gegen einen Angriff auf Syrien. weiterlesen »

Zeit Online nimmt Windows-8-Warnung vom Netz

Zeit Online musste einen Artikel über Trusted Computing und Windows 8 zurückziehen, nachdem Microsoft eine Einstweilige Verfügung gegen das Online-Magazin erwirkt hatte. Der Rechtsstreit dreht sich um einen Artikel, den das Online-Magazin in der vergangenen Woche unter der Überschrift "Bundesregierung warnt vor Windows 8" veröffentlicht hatte und der für einige Aufmerksamkeit sorgte.

Die kontroverse Aussage des Artikels untermauerte Zeit Online mit Zitaten aus einem Eckpunktepapier des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Auszügen aus internen Dokumenten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). weiterlesen »

Mittwoch, 28. August 2013

US-Geheimdienste sollen Beweise besitzen, dass das syrische Regime hinter den Giftgasangriffen steckt

Veröffentlichung des Berichts der US-Geheimdienste über den Giftgasanschlag wird am Donnerstag erwartet

Nach jahrelangem Zögern muss es jetzt für US-Präsident Barack Obama überstürzt schnell gehen. Noch sind die UN-Inspektoren in Syrien. Einhellig herrscht die Meinung, dass ein Angriff erst geschehen wird, wenn sie außer Landes sind. Geplant war, dass sie vier Tage Orte besuchen, an denen es Giftgasanschläge gegeben haben soll. Damit würden sie ihren Besuch, der am Montag begonnen hatte, am Donnerstag beenden, allerdings haben sie gestern ihre Arbeit aus Sicherheitsgründen nicht fortgesetzt. Das könnte auch dem syrischen Regime gelegen kommen, um den von den USA geplanten Angriff zu verzögern, wenn sich die Inspektoren länger als geplant im Land aufhalten. weiterlesen »

Wir erinnern uns auch noch gut an die Beweise der damaligen Bush-Regierung in Sachen Irak, wo die Atomwaffen auf einmal verschwunden waren, wofür man ja vorher die Beweise hatte.

Aber, was solls, icvh mag diesen aufgeblasenen Baschar Hafiz al-Assad eh nicht!

Das Märchen von den schicksalhaften Brustkrebs-Genen

Jedes Märchen enthält einen Kern Wahrheit. So ist es auch mit dem Medienmärchen von den schicksalhaften Brustkrebs-Genen. Anlass für meine Beschäftigung mit dem Märchen ist der Medienrummel, der durch die Mitteilung des Filmstars Angelina Jolie ausgelöst wurde. Sie hatte sich beide (gesunden) Brüste amputieren lassen, weil sie Trägerin eines Brustkrebs-Gens ist und fürchtete das Risiko, frühzeitig wegen eines bösartigen Tumors der Brust (Mammakarzinom) versterben zu müssen. Die Reaktionen über diese Therapie reichten (nicht nur bei den potentiell betroffenen Frauen) von ungläubigem Kopfschütteln über Bewunderung für den Mut bis hin zu einem sprunghaften Anstieg von genetischen Untersuchungen. weiterlesen »

Schlechte Laune? Braucht ihr Aufmunterung? So einen richtigen Bauch-Lacher?

Hans-Georg Maaßen eilt zur Rettung herbei:

Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, weist im Zusammenhang mit der NSA-Affäre laut gewordene Wirtschaftsspionage-Vorwürfe gegen die USA und Großbritannien zurück.

[...]

Tatsächlich wurde bis zum heutigen Tage in ganz Europa kein einziger Fall amerikanischer oder britischer Wirtschaftsspionage nachgewiesen."

Aha. Soso. Aus dem Osten? Wie damals mit dem ICE und dem TGV? Oh, der andere Osten! Enercon?

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Dienstag, 27. August 2013

Bitcoin fasst in Europa Fuß

Es bewegt sich etwas: Das Bundesfinanzministerium erkennt die digitale Währung als ‘privates Geld’ an.

Zu behaupten, Deutschland sei ein Bitcoin-Land, wäre wohl übertrieben. Allerdings gibt es gerade hier in jüngster Zeit eine Reihe von Entwicklungen, die, sollte das Land in dieser Hinsicht jemals in Wettbewerb mit anderen Plätzen und Regionen treten, ihm eine besondere Stellung verschaffen.

Gerade hat das Bundesfinanzministerium die digitale Währung auf eine Bundestagsanfrage hin als privates Geld anerkannt. Die Bundesregierung betrachtet demnach Bitcoins als Rechnungseinheiten, die als „Zahlungsmittel in multilateralen Verrechnungskreisen“, eingesetzt werden können: weiterlesen »

Offshore

Man kann diesen Begriff recht plastisch anhand eines Beispiels aus der Realökonomie beschreiben: Sie kaufen im Supermarkt ein Bündel praller, goldgelber Bananen. Auf irgendeiner Frucht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Aufkleber mit der Bezeichnung „Chiquita“, „Dole“ oder „Del Monte“ angebracht sein, denn diese drei Konzerne kontrollieren zwei Drittel der weltweiten Bananenexporte. Aber Sie denken darüber nicht weiter nach, zahlen 1,50 Euro für vier Bananen.

Dieser Text ist ein Auszug aus dem „kritischen Finanzlexikon“ von Günther Wierichs, das in dieser Woche im Westend Verlag erscheint.

Der Weg einer Banane von der Staude bis in eine Müslischale ist relativ leicht zu beschreiben. Die Früchte werden im unreifen Zustand geerntet, gereinigt, verpackt und unter bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in speziellen Bananenfrachtern transportiert. Irgendwann landen sie, inzwischen gelb und damit reif geworden, im Supermarktregal. weiterlesen »

Jetzt wollen die Grünen auch noch Ölheizungen in Deutschland verbieten!

In ihrem Wahlprogramm heißt dazu zwar nur: „Wir wollen, dass ab 2015 keine neuen Ölheizungen mehr installiert werden.“ Doch Grünen-Umweltexperte Oliver Krischer (44) sagte im Energiemagazin ‚Brennstoffspiegel‘ klar, man schreibe nur ins Programm, was man auch für richtig halte: „Dazu gehört für uns auch ein Verbot für Ölheizungen nach dänischem Vorbild.“ weiterlesen »

US-Justizministerium: George W. Bush und Co. genießen Immunität

Der ehemalige US-Präsident Bush und seine Minister dürfen nach Ansicht des US-Justizministeriums nicht für Kriegsverbrechen belangt werden

Kaum kontrollierbar von der Öffentlichkeit führt Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Barack Obama dutzende Drohnenkriege. Das Lager Guantanamo ist noch immer nicht geschlossen und ein militärisches Eingreifen in Syrien und ohne UN-Mandat steht könnte kurz bevorstehen. All diese Aktionen der US-Regierung sind menschen- und völkerrechtlich höchst bedenklich. Das gilt insbesondere für die Angriffskriege, die die USA erst gegen Afghanistan und dann gegen den Irak geführt haben. Verantwortlich für diese Kriege sind George W. Bush und seine Minister. weiterlesen »

Syrien: Drei große Gefahren für den Westen

Welche Folgen hätte eine westliche Attacke gegen Assad? Experten befürchten, dass sich der Syrien-Konflikt rasch auf die Nachbarländer ausweiten würde. Der Flächenbrand könnte auch Europa bedrohen - mit neuen Terroranschlägen.

Nahost-Kenner warnen davor, dass ein militärisches Eingreifen westlicher Truppen in den syrischen Bürgerkrieg unabsehbare Folgen für den Nahen Osten und weltweit haben könnte. Angesichts der Drohungen Irans, im Falle einer Einmischung des Westens nicht untätig zuzuschauen, könne der syrische Krieg sich schnell auf die ganze Region ausweiten, sagt Günter Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt an der Universität Mainz. "Die mit einem Eingreifen einhergehende Gefahr ist außerordentlich groß", so Meyer. weiterlesen »

Montag, 26. August 2013

Echtzeit-Beobachtung: Londoner Polizei setzt "Super-Recognizer" ein

Am vergangenen Wochenende hat die Londoner Polizei beim alljährlichen Notting Hill Karneval eigenen Angaben zu Folge zum ersten Mal 17 sogenannte "Super-Recognizer" bei einem Großereignis eingesetzt. Diese Polizeibeamten sollen in der Lage sein, Kriminelle in großen Menschengruppen schnell zu erkennen. Ihr Einsatzort war ein Kontrollraum mit Bildschirmen und Zugang zu über 80 zoomfähigen Kameras im Einsatzgebiet. weiterlesen »

Windows 8.1 ist fertig

Zwar fehlt noch die offizielle Bestätigung, doch die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Microsoft hat die Entwicklung des Updates für Windows 8 abgeschlossen und mit der Auslieferung an die OEM-PC-Hersteller begonnen. Die Build-Nummer der fertigen Version soll 9600.16384.130821-1623 lauten. Sie braucht wohl keinen neuen Installationschlüssel, sondern akzeptiert den von Windows 8. weiterlesen »

Oh, Frau Leutheusser-Schnarrenberger freut sich, dass wir keinen Patriot Act haben?

Ach ja, Frau Justizministerin? Bei uns ist das alles viel besser, wie? In diesem Lande schafft die Armee Drohnen an, wir sind einer der größten Waffenproduzenten der Welt, unsere Regierung hat Trojaner gegen uns eingesetzt, die Geheimdienste sind völlig außer Kontrolle, die Polizei verprügelt alle Nase lang ihre Schutzbefohlenen, unsere Regierung wollte uns erst die Krypto-Schlüssel wegnehmen, dann wollten sie das Internet sperren. Unser Patriot Act heißt BKA-Gesetz. Das das nicht ganz so furchtbar wie in Amerika ist, liegt nicht daran, dass sie das nicht probiert hätten. Das liegt daran, dass wir uns gewehrt haben. Wir haben marodierende Nazi-Horden in Hellersdorf und schaffen es seit 50 Jahren nicht, die NPD zu verbieten. Ich weiß ja nicht, wie die gute Frau es schafft, da auf irgendwas stolz zu sein. Ein noch vollumfänglicheres Totalversagen kann ich mir persönlich kaum vorstellen. Wenn unsere Regierung unsere Daten nicht selbst missbraucht, dann liegt das höchstens daran, dass wir das an die Briten und Amerikaner outgesourced haben. Daher routen wir auch unsere Flugpassagier- und SWIFT-Daten durch Amerika. weiterlesen »

Auch PaysafeCard bannt VPN Provider

Mastercard und Visa hatten Anfang Juli begonnen Zahlungen an VPN Provider zu verweigern – auch, wenn dies von offizieller Seite nicht bestätigt wurde. Ende Juli folgte dann PayPal, indem das Unternehmen den Account des VPN Providers iPredator sperrte – wiederum ohne offizielle Begründung oder Stellungnahme. Nun scheint PaysafeCard mitzuziehen und verweigert die Zahlung an jegliche VPN Provider. Simple Begründung ist, dass man nicht zurückverfolgen könne, falls sich ein Kunde rechtswidrig verhält. Und außerdem würden diese Dienste eben oft von Leuten benützt, die etwas zu verbergen hätten. weiterlesen »

Fall Mollath: "Die Anordnung einer Betreuung ist aus psychiatrischer Sicht auch gegen den Willen des Betroffenen notwendig"

Rechtsanwalt Gerhard Strate veröffentlicht Auszüge aus Betreuungsakte seines Mandanten

Es sind 319 Seiten, die es in sich haben: Gerhard Strate, der Verteidiger von Gustl Mollath, hat Auszüge aus der Betreuungsakte seines Mandanten veröffentlicht.

In der Akte kommt zum Ausdruck, wie sehr die psychiatrisch Verantwortlichen die Betreuung veranlassen wollten und wie verzweifelt Gustl Mollath versucht hat, sich dagegen zu wehren. Die Akte liefert ein beklemmendes Bild einer Psychiatrie, der es Kraft ihrer Machtposition gelingt, eine Betreuung für einen Patienten in die Wege zu leiten, dem nur die Gegenwehr mit dem Wort bleibt – und das hatte, so wird es deutlich, zunächst kein Gewicht. weiterlesen »

Sonntag, 25. August 2013

UK vs. Guardian

Die beim Guardian zerstörten Festplatten setzen neue Maßstäbe für die Pressefreiheit in Europa. Keine guten Aussichten für Journalisten. weiterlesen »

Samstag, 24. August 2013

Beweis: Spionagehilfe durch Google und Co.

Trotz steigendem Druck durch die britische Regierung veröffentlicht der «Guardian» weiterhin Brisantes über Geheimdienstaktivitäten. Die Zeitung spannt neu auch mit einem grossen US-Blatt zusammen.

Nach dem umstrittenen Vorgehen der britischen Behörden gegen die Enthüller des «Guardian» legt die Zeitung nach. Das Blatt legte erstmals klare Beweise für die Verstrickung grosser Computer- und Internetfirmen in die Datenspionage des US-Geheimdienstes NSA vor. weiterlesen »

Legionellen Erkrankungswelle Warstein

Die Stadt Warstein ist von einer Erkrankunsswelle, die vermutlich durch Legionellen verursacht wurde, betroffen. Experten gehen davon aus, dass die Legionellen-Verseuchung durch eine Klimaanlage verursacht wurde. Entsprechende Untersuchungen laufen noch. weiterlesen »

Damit gewinnt die FDP jede Wahl

Die Heimat habe sie inspiriert, eine Liebeserklärung an den Bayerischen Wald zu singen, sagt Kollnburgs Bürgermeisterin und FDP-Landtagskandidatin Josefa Schmid in ihrem ersten eigenen Musikvideo.

Schnüffel-Spam im anonymen Nachrichtendienst Bitmessage

Teilnehmer des Peer-to-Peer-Nachrichtendienstes Bitmessage haben Spam-Nachrichten erhalten, die anscheinend dazu dienen, ihre IP-Adressen zu ermitteln. Bitmessage soll vertrauliche Kommunikation auch für den Fall gewährleisten, dass sämtliche Verbindungen abgehört werden. Er verschlüsselt nicht nur die Inhalte der Nachrichten, sondern verschleiert auch, wer überhaupt mit wem kommuniziert. Das funktioniert grob gesagt, indem grundsätzlich alle Nachrichten an alle Teilnehmer verbreitet werden. Da die Nachrichten asymmetrisch verschlüsselt sind, kann nur der Empfänger einer Nachricht sie mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln. Wer das Netz abhört, sieht nur einen großen Strom verschlüsselter Nachrichten, kann aber nicht erkennen, an wen sie gerichtet und wo sie hergekommen sind. weiterlesen »

Apple: Polizei kann mit neuer Technik alle iPhones abschalten

Bereits letztes Jahr reichte Apple ein Patent aus dem Jahr 2008 ein, mit dem man verschiedene Funktionen sämtlicher iPhones in einem bestimmten Umkreis stören oder diese systematisch abschalten kann. Damit kann die Polizei zum Beispiel die Aufnahme- und Kommunikationsfähigkeit der Geräte deaktivieren. Der Einsatz dieser Technologie ist explizit für die Mitarbeiter der Polizei und Behörden vorgesehen. weiterlesen »

Freitag, 23. August 2013

China will keine Organe von Hingerichteten mehr verpflanzen

Freiwilliges Spendesystem soll den Bedarf befriedigen

Wie viele Menschen jährlich in China exekutiert werden, ist offiziell nicht bekannt. Amnesty International geht jedoch davon aus, dass das 1,35-Milliarden-Einwohner-Land in diesem Bereich in absoluten Zahlen gemessen klar an der Weltspitze steht.

In der Vergangenheit gingen viele Organe von chinesischen Hingerichteten an Krankenhäuser, die sie Patienten einpflanzten. Dies wurde damit begründet, dass die Verurteilten sich mit solch einer Verwendung einverstanden erklärt hätten und die Organentnahme als Sühne ansehen würden. weiterlesen »

Donnerstag, 22. August 2013

Werbung für bestimmte Webseiten deaktivieren

Um die Werbung auf bestimmten Webseiten komplett zu deaktivieren, geht man wie folgt vor: Die Webseite im Browser der Wahl aufrufen und dann je nach Browser die Entwickler-Konsole aufrufen:

Chrome und Opera (ab Version 15): Ctrl+Shift+J (Win), Cmd+alt+I (Mac)
Firefox: Ctrl+Shift+K (Win)
Opera (ab Version 12): Ctrl+Shift+I (Win)
Internet Explorer: F12
Danach wechselt man auf den Reiter Console und gibt folgenden Code ein (als Beispiel für Youtube):

document.cookie="VISITOR_INFO1_LIVE=oKckVSqvaGw; path=/; domain=.youtube.com";window.location.reload();

Mit Hilfe dieses Codes, setzt das System einen Cookie und die Webseite hat keine Werbung mehr. Möchte man den ursprünglichen Zustand wieder herstellen, kann man entweder alle Cookies für die entsprechende Webseite löschen, oder folgenden Code in die Konsole eingeben:

document.cookie="VISITOR_INFO1_LIVE=; path=/; domain=.youtube.com";window.location.reload();

gefunden bei Lifehacker

Europarat ermittelt gegen London

Die EU traut sich nicht, doch nun hat der Europarat Ermittlungen gegen Großbritannien eingeleitet – wegen der NSA-Guardian-Affäre und des Verdachts, die Meinungsfreiheit werde eingeschränkt.

Generalsekretär Jagland kritisiert in einem Brief an die britische Innenministerin, die staatlichen Aktionen gegen einen Guardian-Journalisten und seine Lebensgefährten könnten einen “chilling effect” auf Journalisten entfalten. weiterlesen »

Bundestagswahl: 40 Prozent Nichtwähler sprechen Bände

Nichtwähler sind nicht notwendigerweise demokratiemüde. Sie sind der Alternativlosigkeit müde – und wählen dennoch nicht extrem. Nichtwähler erkennen das bemühte Fabrizieren von Lagern in Wahlkämpfen der Alt-Parteien als unglaubwürdige Inszenierung

Beschäftigte, die Änderungsprozesse in Unternehmen durchführen sollen, nennen oft folgende Hinderungsgründe: „So was haben wir noch nie gemacht, das klappt nie“, oder: „Das haben wir alles schon versucht, das geht nicht.“ Die Hindernisse fußen in der Regel auf der Feststellung: Es ist halt so. weiterlesen »

Smartphone-Durchsuchung ohne richterliche Genehmigung soll generallegalisiert werden

Die Obama-Administration will beim Supreme Court mit einem atypischen Fall eine Grundsatzentscheidung erwirken

Der Vierte Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten soll Amerikaner vor willkürlichen Durchsuchungen schützen. Für Automobile gilt dieser Schutz nur eingeschränkt: Sie können auch ohne richterliche Anordnung durchsucht werden, wenn die Polizei Anhaltspunkte für kriminelle Aktivitäten sieht. Bei Mobiltelefonen ist die Rechtslage derzeit nicht klar: Manche Gerichte sehen im polizeiliche Durchstöbern von Smartphones und im Kopieren von darauf befindlichen Daten ohne richterliche Vorabgenehmigung keine Verletzung verfassungsmäßig geschützter Rechte, während andere solche Maßnahmen später für illegal erklärten. weiterlesen »

Die Britischen Unterdrückungsbehörden und der Zwang zur Passwort-Herausgabe

Bei dem Festhalten von David Miranda in Heathrow haben sich bestimmt einige von euch an die Tatsache erinnert, dass die Briten ein Gesetz zum Zwang zur Passwort-Herausgabe haben. Und tatsächlich: Die Britische Unterdrückungsbehörden haben aus David Miranda am Flughafen seine Email- und Social-Media-Passwörter herausgenötigt. Er hatte ja schon erwähnt, dass die dauernd mit Haft gedroht haben. Das war die Drohung dafür, falls er seine Passwörter nicht rausrückt.

gefunden bei Fefe

Mittwoch, 21. August 2013

Dokumentarfilme - Steuerfrei - Wie Konzerne Europas Kassen plündern (44Min.)

Autor Jan Schmitt fächert in seiner ARD/WDR-Dokumentation die gewaltige Dimension der Steuervermeidung in Europa auf und stellt vor allem die Frage nach der politischen Verantwortung: Warum tut sich Europas Politik so schwer, das zu ändern? Welche Mechanismen und Interessen und welche Player spielen eine Rolle? Was bedeutet das für unsere Demokratie? Entlang dieser Spur schaut der Film hinter die Kulissen von Politik und Konzernfassaden – und stellt ernüchternd fest: Die Steuervermeidung ist längst zu einer gigantischen Industrie geworden und ihre Lobby ist gewaltig. zum Video »

Dienstag, 20. August 2013

Hightech-Trojaner entert Apples App Store

Auf der renommierten Usenix-Konferenz präsentierte ein Forscherteam Techniken, mit denen sie Apples Vorkehrungen gegen Trojaner austricksen konnten. Sie schleusten eine scheinbar harmlose App in Apples App Store ein, die nachträglich erst ihr wahres Gesicht enthüllte und zu "Jekyll on iOS" mutierte. weiterlesen »

Sonntag, 18. August 2013

Windows XP: Microsoft warnt vor kommenden Sicherheitslücken

Windows XP dürfte bei den Benutzern als beliebtestes Betriebssystem “aller Zeiten” gelten, doch so langsam aber sicher wird es laut Microsoft Zeit, das betagte Betriebssystem einzumotten und gegen ein modernes System einzutauschen. weiterlesen »

Boss von mexikanischem Golf-Kartell festgenommen

Den mexikanischen Sicherheitskräften ist ein weiterer wichtiger Schlag gegen die Drogenmafia gelungen: Soldaten fassten den Chef des berüchtigten Golf-Kartells, Mario Armando Ramírez Treviño alias "X-20" oder "Der Kahlköpfige". Der Drogenboss wurde in der Stadt Rio Bravo im Bundesstaat Tamaulipas nahe der Grenze zu Texas von Soldaten gefasst, wie das Justizministerium mitteilte. weiterlesen »

Britische Polizei hat «News» zu Diana-Unfall

Um den Tod von Lady D im Jahr 1997 ringen sich Gerüchte, Legenden und Verschwörungstheorien. Jetzt will die Polizei in Grossbritannien neue Informationen zum Unfall von Paris haben.

Die britische Polizei hat «neue Informationen» zum Unfalltod von Prinzessin Diana und Dodi al-Fayed erhalten und will diese überprüfen. Dies teilte die Metropolitan Police in London am Samstagabend mit.

Die vor kurzem eingetroffenen Informationen sollten auf ihre «Relevanz und Glaubwürdigkeit» überprüft werden. In der Erklärung wurde betont, es handele sich dabei nicht um eine Wiedereröffnung der Ermittlungen zum Unfalltod von Diana und ihrem damaligen Begleiter am 31. August 1997 in Paris. weiterlesen »

Samstag, 17. August 2013

Windows Sicherheits-Update macht Probleme

Ein Sicherheits-Patch, den Microsoft am vergangenen Dienstag veröffentlicht hat, bereitet Nutzern von Windows 7 Probleme. Schon kurz nach der Installation berichteten Betroffene unter anderem auch in Microsofts Nutzer-Community von nicht startenden Programmen, Systemabstürzen und Bluescreens. weiterlesen »

Leichtes Spiel für Schwarz-Gelb

Es sieht so aus, als könnte die schwarz-gelbe Koalition nach dem 22. September in aller Ruhe weiter regieren. Kein Thema der Opposition schafft es auf die Agenda. Und die Macht-Alternative Rot-Grün wurde im Vorfeld bereits demontiert. weiterlesen »

Anonyme Bezahldienste unter Druck

Sowohl die Europäische Union als auch die USA wollen neue Regeln für Geldtransfers im Internet schaffen. Betroffen sind nicht nur Prepaid-Zahlungsdienstleister und andere E-Geld-Dienste, sondern auch virtuelle Währung wie Bitcoin. weiterlesen »

Freitag, 16. August 2013

Ausspähung von US-Bürgern: Die vielen Tricks der NSA

US-Bürger überwachen? Das machen wir nicht, schwor die US-Regierung. Doch neue NSA-Dokumente, die der "Washington Post" vorliegen, zeigen: Der US-Geheimdienst hat offenbar tausendfach das Gesetz gebrochen. Die Analysten haben beim Überwachen weitgehend freie Hand. weiterlesen »

Ubuntu Edge: Smartphone knackt alle Crowdfunding-Rekorde

Canonical versucht über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo Geld für das Ubuntu-Smartphone Edge einzusammeln. Nun hat das Projekt die zehn Millionen US-Dollar-Marke geknackt und ist damit erfolgreicher als der bisherige Rekordhalter die Smartwatch Pebble. Um das Ziel von 32 Millionen US-Dollar zu erreichen bleiben Canonical allerdings lediglich noch sechs Tage. weiterlesen »

Terroristische Verschlüsselungen

Seitdem bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst NSA weltweit millionenfach E-Mail-Verkehr und Chats mitliest, steigt die Nachfrage nach Verschlüsselungsprogrammen. Islamistische Terroristen haben die Vorteile von Krypto-Software längst als nützliches Werkzeug zur geheimen Kommunikation entdeckt.

Vor zwei Wochen war plötzlich ein Gespenst wieder in aller Munde, das längst totgeglaubt war – Al-Qaida. Das US-Außenministerium ließ schlagartig mehr als 20 Botschaften und Konsulate weltweit für mehrere Tage schließen. Von Algiers über Kairo, Sanaa und Amman bis Kabul und Malé. Deutsche Behörden folgten der Maßnahme. Die deutsche Botschaft im Jemen machte kurzfristig dicht. weiterlesen »

Donnerstag, 15. August 2013

Geld stinkt, aber nicht für alle

Wer sich für moralisch integer betrachtet, hat weniger Angst, sich mit moralisch zweifelhaftem Geld die Finger schmutzig zu machen

Geld stinkt nicht, heißt es. Man sieht es Geld zumindest nicht an, zumal wenn es sich nur um virtuelle Daten handelt, wie es erworben wurde. Auch wenn es sich um Schwarzgeld handelt oder um Geld, das an der Steuer vorbei in Steueroasen gelagert wird, scheint es keinen Makel für die Besitzer zu haben, zumal wenn sich diese als Gutmenschen verstehen. Wenn allerdings Strafverfolgung droht wie nun beim Bayern-Präsidenten Hoeneß würde man sich mitsamt des Geldes doch gerne weißwaschen. Umgekehrt wird vieles gemacht, um an Geld zu kommen. Dabei scheint es kaum Probleme zu geben, selbst wenn es sich um "schmutziges Geld" handelt. weiterlesen »

Androids Verschlüsselung angreifbar

Das Android Security Team lokalisierte die Ursache für einen Bitcoin-Diebstahl, der Anfang der Woche bekannt wurde: Androids in Java realisierte Verschlüsselung (Java Cryptography Architecture, kurz: JCA) verwendet schwache Zufallszahlen. Das betrifft potentiell alle Apps, die auf Android-Smartphones Verschlüsselung einsetzen. Es ist bereits ein Fall bekannt, in dem dieses Problem genutzt wurde, um Bitcoins im Wert von über 5000 US-Dollar zu stehlen. weiterlesen »

Dreamliner - Löschsystem hätte intaktes Triebwerk "gelöscht"

Unglaublicher Fehler: Bei drei Dreamlinern waren Löschsysteme falsch verkabelt. Im Falle eines Brandes wäre nicht das in Flammen stehende, sondern das noch intakte Triebwerk gelöscht worden. weiterlesen »

Mittwoch, 14. August 2013

So holt Ihr Euch die NSA für ein geselliges Beisammensein ins Haus

Ein kleines Projekt könnte Euch dabei helfen, wenn Ihr schon immer mal ein Date mit der NSA haben wolltet. Auf der Webseite summonthensa.com könnt Ihr m it nur einem einzigen Klick eine Google-Suche nach “auffälligen” Worten einleiten. Am besten funktioniert dies natürlich, wenn Ihr mit Eurem Google-Konto eingeloggt seid. Neben dem Button, um FBI und Polizei auf den Plan zu rufen, bietet die Seite aber auch noch Informatives rund um die Praktiken der NSA. weiterlesen »

Überwachung durch Geheimdienste Aus Angst vor dem Volk

Die Spähaffäre macht deutlich, wie sehr sich die Sicherheitspolitik des Westens gewandelt hat - hin zu einer gefährlichen Datensammelwut. Die eigentlich interessante Frage ist: Warum überwachen demokratische Gesellschaften ihre eigene Bevölkerung so hautnah?

Erst seit ein paar Wochen machen die Abhörskandale der NSA Schlagzeilen. Doch Experten weisen schon lange darauf hin, wie umfassend sich die westliche Sicherheitspolitik seit dem Ende des Kalten Krieges gewandelt hat. Dieser Umbau mündet in die systematische Überwachung der eigenen Bevölkerung. Videoüberwachung wurde in Großbritannien schon in den Achtzigerjahren eingeführt. Heute werden Bürger via biometrischem Foto und Fingerabdruck im Pass erfasst, Finanztransaktionen werden kontrolliert und Fluggastdaten gesammelt. Europol und andere Polizeibehörden nutzen Data-Mining-Software, deren Ergebnisse der klassischen Rasterfahndung ähneln. weiterlesen »

Dienstag, 13. August 2013

Lüge und Wahrheit in der Politik- Wieviel Klartext verträgt der Wähler?

Wpolitiker zuckt nicht zusammen, wenn ein Politiker der Öffentlichkeit sein Ehrenwort gibt? Wer kommt nicht ins Zweifeln, wenn ein Kandidat im Wahlkampf Arbeitsplätze, Kindertagesstätten und Steuersenkungen verspricht?

Von Politikern erwarten wir paradoxerweise, dass sie stets die Wahrheit sagen, obwohl wir uns gerade in Wahlkampfzeiten längst an das Gefühl gewöhnt haben, belogen zu werden. weiterlesen »

PGP-Erfinder: "Ich dachte nicht, dass es so schlimm kommen würde."

Der Autor der Verschlüsselungssoftware Pretty Good Privacy (PGP) ist besorgt über das immense Ausmaß der Überwachung."Die Überwachung ist schlimmer als jemals zuvor und man bekommt das Gefühl, alles was wir tun, kann beobachtet werden", sagte Phil Zimmermann in einem Interview mit GigaOm. "Ich glaube nicht, dass man da mit Verschlüsselung noch was richten kann." Man müsse den US-Kongress und die Öffentlichkeit mobilisieren. Auch die Anbieter der Internetdienste könnten Druck ausüben. Zimmermann ist auch einer der Gründer von Silent Circle, dem Unternehmen, das vergangene Woche kurz nach Lavabit den eigenen sicheren E-Mail-Dienst dicht gemacht hatte. weiterlesen »

100.000 Unterschriften für Überwachungsstopp

In einer gemeinsamen Pressemitteilung fordern die Bürgervereine Campact und digitalcourage Konsequenzen aus dem Überwachungs-Skandal

Aktive des Kampagnennetzwerks Campact demonstrierten am Montag anlässlich der Pofalla-Befragung für eine umfassende Aufklärung des Daten-Skandals und eine schärfere Kontrolle der Geheimdienste. Anschließend übergaben Vertreter von Campact und digitalcourage dem Vorsitzenden des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Thomas Oppermann (SPD), über 100.000 Unterschriften gegen die Bespitzelung der Bürger. weiterlesen »

Montag, 12. August 2013

LG Siegen: Keine Impressumspflicht nach § 5 TMG für ausländisches Unternehmen auch wenn sich die Webseite an deutsche Nutzer richtet

Ein Diensteanbieter mit Sitz in einem Nicht-EU-Staat ist nicht verpflichtet, auf seiner Website eine Anbieterkennzeichnung nach § 5 TMG vorzuhalten, auch wenn sich sein Angebot an deutsche Nutzer richtet. Da der Vertragsschluss eines Verbrauchers mit dem Diensteanbieter dem Recht des Drittstaats unterfällt, gilt auch für die Informationspflichten nichts anderes. weiterlesen »

Vorratsdaten, Supergrundrecht, Technoviking

Die EU-Kommission verteidigt die Vorratsdatenspeicherung, Ex-Verfassungsrichter Papier widerspricht Friedrichs „Supergrundrecht”, der Streit im Fall „Technoviking geht in Berufung. Außerdem im Wochenrückblick: Matussek vs. Krömer, Norbert Geis für Pornofilter. weiterlesen »

US-Pass im Ausland immer häufiger «Out»

Die Zahl der US-Amerikaner, die ihre Staatsbürgerschaft aufgeben, hat sich im Vorjahresvergleich versechsfacht. Auslöser sind die Steuerermittlungen gegen ausländische Banken – auch in der Schweiz.

Die Anzahl der US-Amerikaner, die ihre Staatsbürgerschaft aufgeben, hat sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr versechsfacht. Die US-Regierung bereite laut Nachrichtenagentur Bloomberg strengere Pflichten bei der Offenlegung von Vermögenswerten vor.

Unter dem Strich sei die Anzahl der im Ausland lebenden US- Bürger, die ihren Pass bei US-Botschaften abgaben, in den Monaten April bis Juni auf 1131 – im gleichen Zeitraum des Vorjahres hätte diese Zahl lediglich 189 betragen. weiterlesen »

Sonntag, 11. August 2013

Pirate Bay veröffentlicht Browser gegen Internet-Zensur

Um die Filesharing-Zensur auszuhebeln die in einigen europäischen Staaten stattfindet, hat PirateBay einen eigenen Browser veröffentlicht, der Websperren automatisch umgehen kann.

Bei dem Browser von PirateBay handelt es sich um keine Eigenentwicklung, sondern um eine angepasste, neu verpackte Version von Firefox 23. weiterlesen »

Bundestagswahl:Keinen Koalitionsvertrag ohne Pkw-Maut

Der Bayerische CSU-Chef Horst Seehofer hat die Einführung einer Pkw-Maut zur Bedingung für eine Beteiligung an der nächsten Bundesregierung erklärt.

Seehofer zur Bild am Sonntag:

“Ich unterschreibe als CSU-Vorsitzender nach der Bundestagswahl keinen Koalitionsvertrag, in dem die Einführung der Pkw-Maut für ausländische Autofahrer nicht drin steht”. weiterlesen »

Samstag, 10. August 2013

Die Youtube-Gründer Chad Hurley und Steve Chen haben ein neues Projekt: Mixbit

Im Jahr 2006 haben Chad Hurley und Steve Chen ihr selbstgegründetes Video-Portal Youtube für stolze 1,6 Milliarden US-Dollar an den Suchmaschinenriesen Google verkauft. Nach sieben Jahren wollen es die beiden wieder mit einander versuchen und haben ein neues Projekt gefunden: Mit der Video-App Mixbit wollen die beiden Youtube-Gründer den mobilen Markt aufmischen. weiterlesen »

Freitag, 9. August 2013

Kim Dotcom Will Move Mega Privacy Services to Iceland to Avoid Spying

As the wave of controversy over government spying continues, Kim Dotcom is advising privacy startups to think carefully about where they intend to invest. The Mega entrepreneur is advising companies to stay away from countries including the United States, United Kingdom, Canada and Australia, where monitoring is now considered widespread. Dotcom, who has a considerable investment in New Zealand, says his privacy services will move to Iceland if proposed new laws become reality. weiterlesen »

Donnerstag, 8. August 2013

Mit einem scheinlegalen Trick durchsucht die NSA auch die Kommunikation von US-Bürgern

Nach einem Bericht der New York Times wird nicht nur die grenzüberschreitende Kommunikation abgegriffen, sondern auch die Textkommunikation von US-Bürgern nach Begriffen durchsucht

Die NSA greift nicht nur Unmengen an Verbindungsdaten ab, sondern natürlich auch die Inhalte der Email- und Textkommunikation von Amerikanern - ohne richterliche Genehmigung. Es wäre auch naiv gewesen, den Versicherungen der Geheimdienste zu glauben. weiterlesen »

Linux-Banking-Trojaner in freier Wildbahn gesichtet

Bislang konnten sich Linuxer entspannt zurücklehnen, wenn die Rede auf Viren, Trojaner und ähnliche Malware kam: Alles kein Problem unter Linux – als Folge der geringen Verbreitung von Linux auf dem Desktop die erfreuliche Kehrseite des Fehlens von Photoshop, iTunes und Co. Schad-Software in der Linux-Welt beschränkte sich bislang auf zwei Klassen: Demos für Exploits, die nie "in the wild" gesichtet wurden, und gezielte Angriffe auf Lücken in Server-Software. weiterlesen »

Mittwoch, 7. August 2013

Fotos und Videos verstecken: Keepsafe befriedigt Datenschutzbedürfnisse von Smartphone-Nutzern

Das von zwei Deutschen in San Francisco gegründete Startup Keepsafe erlaubt Nutzern von iPhones und Android-Smartphones das Verstecken ihrer Schnappschüsse. Was trivial klingt, entwickelt sich zu einem Downloadhit.

Mindestens 50.000 Deutsche sollen in der Region zwischen San Francisco und dem Silicon Valley leben. Viele von ihnen sind bei etablierten Internetfirmen oder jungen Startups tätig, oder sie gründen selbst, nicht selten sehr erfolgreich und ohne, dass die hiesige Tech-Presse sie im Blickfeld hat. Dies gilt auch für die aus Deutschland stammenden Wahlkalifornier Zouhair Belkoura und Philipp Berner. Mit ihrem Anfang 2012 lancierten Startup Keepsafe und der dazugehörigen App erlauben sie Besitzern von iPhones und Android-Smartphones das Verstecken von lokal gespeicherten Fotos und Videos. weiterlesen »

Schweden: Personendaten als Goldgrube für Behörden und Firmen

Das skandinavische Land ist für seine gläsernen Bürger bekannt, hier kann jeder die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen

Doch die Datentranzparenz, die in der Tradition einer offenen, sozialdemokratischen Gesellschaft begründet liegt, ist nun mit einem üblen Nachgeschmack behaftet: die liberale Zeitung Dagens Nyheter hat aufgedeckt, dass die schwedischen Behörden die Personendaten an Firmen verkaufen, die dann ihre Adressaten gezielter ansprechen beziehungsweise bewerben können. weiterlesen »

Obdachloser "fuhr" Porsche: NoVA-Sünder im Visier

Millionenbetrug mit der Autosteuer: Bei der Jagd der Finanz auf "Taferltrickser" gibt es immer wieder kuriose Fälle. Um seinem Porsche ein slowakisches Kennzeichen zu verpassen und sich damit hier die Normverbrauchsabgabe (NoVA) zu sparen, verwendete etwa ein Wiener Immobilienmakler die Dokumente eines Obdachlosen. Die Betrugsbekämpfer des Finanzamtes 3 kamen ihm trotzdem auf die Schliche... weiterlesen »

Dienstag, 6. August 2013

Der Schatten über Uli Hoeneß wird länger - Brisante Details entlarven "Zocker" Hoeneß

Im Fall Uli Hoeneß sind neue Fakten aufgetaucht. In einem Zeitraum von mehreren Jahren soll er insgesamt 33.000 Transaktionen - also Ein- und Auszahlungen - auf seinem Konto getätigt haben. Eine horrende Zahl, wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Bürger etwa fünf bis zehn Überweisungen im Monat tätigt. Diese brisante Zahl entlarvt den Bayern-Präsidenten als exzessiven "Zocker".

Die Hüllen fallen, neue Fakten drängen ans Tageslicht. Als Kunde der Züricher Privatbank Vontobel soll Hoeneß von 2002 bis 2006 wie ein Wilder gezockt haben.

"Ich habe teilweise Tag und Nacht gehandelt, das waren Summen, die für mich heute auch schwer zu begreifen sind", so Hoeneß in der "Süddeutschen Zeitung". weiterlesen »

BlockPrism: Zeichensalat gegen Überwachungswahn

Vier Studenten wollen das größte Kommunikations-Netzwerk der Welt austricksen. Ihr Programm verschlüsselt Nachrichten direkt im Browser, noch bevor sie über Facebook verschickt werden. In der Datenbank von Facebook und bei mitlesenden Geheimdiensten landet dann nur ein unverständlicher Zeichensalat. Bis Dienstag sammeln sie auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo Geld für die weitere Entwicklung.

BlockPrism existiert bis jetzt nur als frühe, aber bereits arbeitsfähige Version für den Browser Chrome. Ist das kostenlose Plugin aktiviert, wird für jeden Facebook-Freund angezeigt, ob der auch dabei ist. Ist das der Fall, verschlüsselt die Erweiterung jede weitere Nachricht und schickt sie erst dann ab. Nur wenn beide Seiten das Plugin nutzen, funktioniert das System. weiterlesen »

Renaissance von al-Qaida?

Warum lassen sich Al-Qaida-Führer abhören?

Ob die Terrorwarnung der US-Regierung wirklich aus der Besorgnis entstand, es könne ein größerer Anschlag drohen, oder ob es dabei primär darum ging, die auch zunehmend in den USA umstrittenen, erst nach Snowden einer größeren Öffentlichkeit bekannt gewordenen Lauschprogramme der NSA zu legitimieren (Terrorwarnung als Legitimation für NSA-Lauschprogramme?), steht dahin. Vermutlich spielte beides eine Rolle. weiterlesen »

Montag, 5. August 2013

Terrorwarnung als Legitimation für NSA-Lauschprogramme?

Botschaften bleiben weiter geschlossen, sonderlich konkret scheinen die angeblich abgehörten Informationen zu einem geplanten großen Anschlag nicht zu sein

Möglicherweise haben die US-Geheimdienste tatsächlich Kommunikation von islamistischen Terroristen abgehört, aus der hervorgeht, dass diese einen größeren Anschlag auf ein westliches Ziel im arabischen Raum planen. Derartiges Geschnatter (Chatter) dürfte an der Tagesordnung sein, dieses Mal soll es dem vor 9/11 geglichen haben, was immer das heißen mag. weiterlesen »

Samstag, 3. August 2013

Italienische Regierung droht zu zerbrechen

Silvio Berlusconi wurde verurteilt. Dieses Urteil wollen die Abgeordneten seiner Partei aber nicht akzeptieren - und drohen deshalb der Regierung und dem Parlament den Rücken zu kehren.

Italien steht nach der Verurteilung des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi vor einer ungewissen Zukunft. Die Minister und Parlamentarier der Partei PdL (Volk der Freiheit) des verurteilten Silvio Berlusconi sind zu einem Rücktritt bereit, sollte es nicht noch eine Lösung für ihren Chef geben. Das sagte PdL-Parteichef Angelino Alfano bei einer Krisensitzung der Regierungspartei in Rom, wie die römische Tageszeitung «La Repubblica» berichtete. weiterlesen »

Nichts als Ärger mit den Wahlplakaten der SPD

Wie rp-online berichtete, war SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück anfang der Woche noch gut gelaunt, als er die Wahlkampfplakate seiner Partei voller Stolz präsentierte.

Mit einer forschen Anti-Merkel-Kampagne “Beste Regierung seit der Einheit..?” wollten die Sozialdemokraten beim Wähler punkten. Doch nun ist die gute Laune bei Steinbrück und seinen Genossen auf einen Tiefpunkt gesunken.

Bei den Wahlkampf-Plakaten hat die Partei plötzlich wässerige Probleme:

Beim ersten Regen weichen sie auf und fallen ab. weiterlesen »

Freitag, 2. August 2013

XKeyscore is watching you!

Die Gedanken sind nicht mehr frei. Nirgendwo, weltweit.

Die NSA fängt sie ab. Keine E-Mail, kein Word-Dokument, keine Online-Suche, kein Chat ist vor der totalen Überwachung der Geheimdienste sicher. Die neuesten Enthüllungen von Edward Snowden über das Spionageprogramm XKeyscore, die der Guardian jetzt veröffentlicht hat, offenbaren eine völlig neue Dimension willkürlichen Rechtsbruchs durch die Geheimdienste.

In einer PowerPoint-Präsentation, die der Guardian veröffentlicht hat, wird die Einfachheit und Effektivität von XKeyscore gerühmt. Mit maximal 3 Mausklicks können die Schnüffler weltweit auf Computern nach Stichworten suchen. Sie können Menschen lokalisieren, die zum Beispiel in Pakistan Deutsch sprechen, alle verschlüsselten Word-Dokumente im Iran öffnen, herausfinden, wer bei Google nach „verdächtigen“ Inhalten sucht oder „Jihadist documents“ weiterleitet.

Verdächtig sind im Grunde alle, wie der Spiegel richtig schreibt: weiterlesen »

NSA-Überwachung: Sieben Fragen an die Bundesregierung

In der Überwachungsaffäre werden immer mehr Details bekannt, die Ausspähung ist noch viel umfangreicher - und was tut die Bundesregierung? Hält sich bedeckt. Hier sind die Fragen, die Merkels Koalition jetzt endlich beantworten muss. weiterlesen »

Donnerstag, 1. August 2013

NSA-System XKeyscore: Die Infrastruktur der totalen Überwachung

Gegen XKeyscore sind Prism und Tempora nur Fingerübungen. Neuen Snowden-Enthüllungen im "Guardian" zufolge ist das NSA-System eine Art allsehendes Internet-Auge. Es bietet weltweit Zugriff auf beliebige Netzkommunikation. Auch deutsche Dienste haben Zugang zu XKeyscore.

Der Journalist Glenn Greenwald hatte es angekündigt: Mehr NSA-Enthüllungen würden kommen, die alles bisher Veröffentlichte übertreffen würden. Nun hat Greenwald weitere Dokumente aus dem Fundus des NSA-Whistleblowers Edward Snowden publiziert - und in der Tat wird da eine neue Dimension der Internetüberwachung deutlich, die über Prism und das britische Programm Tempora noch hinausgeht. weiterlesen »

600 Peitschenhiebe und betroffenes Schweigen

Wie sich die US-Politik für das Recht auf freie Meinungsäußerung in Saudi-Arabien einsetzt

Von der Todesstrafe blieb der Mann verschont, dafür stehen ihm sechshundert Peitschenhiebe - wie hält man das aus? - und sieben Jahre Gefängnis bevor. Raif Badawi ist saudi-arabischer Nationalität und Muslim. Das erklärt die Strafe, die ein Gericht in Jedda aussprach. Was Badawi vom Gericht zur Last gelegt wurde, wird anderswo als notwendige Freiheit der vierten Gewalt und als unveräußerliches Grundrecht verstanden.

Bardawi hat eine Website gegründet, in der das Programm im Namen steht: Free Saudi Liberals. Dort wurden, soweit bekannt, laut Gerichtsakten Fragen aufgeworfen nach der "Gerechtigkeit Gottes" und sarkastische Bemerkungen über Aufgaben und Aktivitäten der Religionspolizei (Muttawa) und des Großen Mufti veröffentlicht. weiterlesen »