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Mittwoch, 21. Juli 2021

Totalversagen: Regierung wurde schon vier Tage vor der Flut gewarnt

Wie die Londoner Tageszeitung „The Times“ bekannt gibt, erhebt die Hydrologin, Professor Hannah Cloke von der britischen Universität Reading, schwere Vorwürfe bezüglich des deutschen Katastrophenschutzes und spricht angesichts der vielen Toten und teils schwer Verletzten von einem „monumentalem Systemversagen“, das direkt für die Opfer und die Verwüstungen verantwortlich sei. Cloke selbst ist Mitbegründerin und -entwicklerin des europäischen Hochwasserwarnsystems EFAS (European Flood Awareness System).


Die ersten Anzeichen einer Katastrophe seien bereits am 10. Juli, vier Tage vor den Unwettern, via Satellit entdeckt worden. Daraufhin hätten die Wissenschaftler eine Reihe von sehr präzisen Vorhersagen an Deutschland geschickt. Daraus sei klar ersichtlich gewesen, dass das Rheinland kurz vor „extremen“ Hochwasser, besonders entlang der Erft und Ahr, sowie in Städten wie Hagen und Altena, stand. weiterlesen »

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