Eine junge Frau ist über fünfeinhalb Jahre hinweg als Praktikantin von einer Münchner Firma schamlos ausgenutzt worden. Für den Vollzeitjob bekam die Bürokraft monatlich gerade einmal 300 Euro brutto. Vor Gericht erstreitet die junge Frau nun die Zahlung des Mindestlohns.
Eine junge Frau ist über fünfeinhalb Jahre hinweg als Praktikantin von einer Münchner Firma beschäftigt und dabei schamlos ausgenutzt worden. Für den Vollzeitjob bekam sie monatlich gerade einmal 300 Euro brutto, das waren rund 1,75 Euro in der Stunde. Das Münchner Arbeitsgericht entschied jetzt, dass das Arbeitsverhältnis sittenwidrig war und verurteilte den Arbeitgeber zu einer Lohnnachzahlung in Höhe von rund 50 000 Euro. weiter lesen »
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