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Donnerstag, 7. Januar 2016

Wo der IS nur 40 Kilometer entfernt ist

Nach dem Anschlag auf eine Bar in Tel Aviv am Neujahrstag wächst in Israel die Angst vor einem Angriff durch den Islamischen Staat (IS). Der Geheimdienst Schin Bet warnt vor einer Unterwanderung israelischer Araber durch die Dschihadisten. Der Schütze ist immer noch auf der Flucht. Am Dienstag nahm die Polizei Angehörige des mutmaßlichen Attentäters fest - darunter auch den Vater.

Einen Koran hatte er im Rucksack, das heilige Buch der Panik. Am Tatort in Tel Aviv, wo ein israelischer Araber am Neujahrstag zwei Menschen erschoss und sieben weitere verletzte, hat der flüchtige Attentäter diese Spur hinterlassen - und seitdem fragt sich Israel mit Bangen, ob dieser Anschlag inspiriert gewesen ist vom sogenannten Islamischen Staat (IS). Hat nicht der Täter nach Pariser Muster auf ein Café gefeuert? Hat er nicht anders als all die anderen Angreifer, die Israel gerade mit einer Terrorwelle überziehen, danach gekonnt die Flucht ergriffen? Die Polizei fahndet bislang vergeblich nach dem Attentäter - am Dienstag nahmen sie den Vater und fünf weitere Angehörige des mutmaßlichen Todesschützen fest. weiter lesen »

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