Der CSU-Bundestagsabgeordnete Michael Kuffer gibt sich im Wahlkampf als geradliniger Kandidat, als stets zum Streit bereiter „Mann mit dem Holzhammer“, wie ihn die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) schon 2017 charakterisierte. Er sei „einer mit Ecken und Kanten“. Aktuell wirbt er für seine Wiederwahl mit dem Slogan „Politik braucht Typen“.
Kuffer war als Bundestagsabgeordneter aber nicht nur wegen seiner Streitlust, sondern auch wegen seiner Nebentätigkeiten aufgefallen. So hatten „abgeordnetenwatch.de“ und das Nachrichtenportal „t-online.de“ bereits im März dieses Jahres über mögliche Interessenskonflikte zwischen dem beruflichen, politischen und ehrenamtlichen Engagement des CSU-Politikers berichtet. Anfang August seien den beiden Portalen zufolge nun nachträglich zahlreiche Einkünfte aus Nebentätigkeiten auf der Bundestagsseite des Abgeordneten aufgetaucht, die Kuffer während seines Mandates erzielt hat. Unterm Strich handele es sich um mindestens 639.000 Euro. weiterlesen »
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