Angesichts der enormen Bedeutung, die dieser Wahl am 26. September zugeschrieben wird, gilt es gut zu überlegen, wo man sein Kreuz setzt. Es geht tatsächlich um nichts weniger als Freiheit und Marktwirtschaft. Oder eben eine „neue“ Form von Öko-Marxismus, dessen Protagonisten nun immer unverhohlener hervortreten. Auch wenn der strapazierte Begriff „Freiheit“ in Coronazeiten deutlich abgenutzter klingt.
Nicht wenige tendieren daher in ihrer Wahlentscheidung dazu, nicht das zu wählen, was angesichts der Situation eigentlich geboten wäre, sondern vielmehr diejenige Konstellation, die am wenigsten Schaden verursacht. Ein taktisch ausgelegtes Kalkül also anstelle von gesundem Menschenverstand. Zudem abseits von Wahrheit und Logik. Das Normative ersetzt hierbei die Realität und gereicht den Regierenden zum Vorteil. weiterlesen »
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