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Freitag, 23. Juni 2017

Ferienzeit in Europa - Reisefreiheit durch Flüchtlingskrise eingeschränkt

Es ist zwar nicht so extrem mit Warteschlangen an den Grenzkontrollen wie es früher einmal war, aber im Süden Deutschlands wird kontrolliert. Betroffen sind dem ADAC zufolge nicht nur die Autobahnen, sondern auch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Wartezeiten gibt es demnach in der Regel aber nur in Richtung Norden, also beim Rückreiseverkehr nach Deutschland.

Die Österreicher überwachen derzeit ihre Grenzen zu Slowenien, Ungarn und der Slowakei. An den Übergängen kann es also zu Wartezeiten kommen. Ebenso müssen Reisende in Polen, bei der Einreise von Mazedonien nach Serbien, von Serbien nach Kroatien und von Kroatien nach Slowenien mehr Zeit einplanen.

Wer nach Frankreich in den Urlaub fährt, muss in diesem Jahr noch auf eine andere Neuerung achten: Für die Einfahrt in einige Städte benötigen Wagen, die nach dem 31. Dezember 1996 erstmalig zugelassen wurden, nun die französische Umweltplakette. In diesem Sinne gelten auch Wohnmobile bis 3,5 Tonnen als Pkw. Die Fahrzeuge müssen die geltenden Abgasnormen erfüllen.

Wer ohne Plakette unterwegs ist, muss von Juli an mit einer Geldbuße von 68 Euro rechnen. Autofahrer müssen sich online registrieren und bekomme die Plakette mit einem QR-Code zugeschickt, was eine entsprechende Vorlaufzeit bedeutet.

Neue Bußgelder gibt es diesem Sommer in Bosnien-Herzegowina. Dort kostet das Telefonieren oder die Smartphone-Nutzung am Steuer jetzt bis zu 150 Euro. Wer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 30 km/h oder mehr überschreitet, riskiert zwischen 200 und 500 Euro Bußgeld.

Quelle: Yahoo-Nachrichten

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