Auf seiner Suche nach einem Impfstoff gegen das HI-Virus und die von ihm ausgelöste Krankheit Aids hat der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson nun einen Rückschlag erlitten: Ein Impfstoffkandidat erwies sich bei einer großangelegten klinischen Studie in südafrikanischen Staaten als zu wenig wirksam. Der Schutz vor einer Infektion mit dem HI-Virus betrug gerade einmal 25 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Die 2017 gestartete sogenannte Imbokodo-Studie mit mehr als 2600 jungen Frauen im Alter von 18 bis 35 Jahren in Malawi, Mosambik, Sambia, Simbabwe und Südafrika wurde deswegen eingestellt. Der wissenschaftliche Leiter von Johnson & Johnson, Paul Stoffels, zeigte sich zwar „enttäuscht“ darüber, dass der Impfstoffkandidat keine ausreichende Schutzwirkung gezeigt habe. weiterlesen »
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