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Freitag, 11. Juli 2014

Hach ist das süß, wie der Spiegel das Ausladen des CIA-Fuzzies jetzt großzureden versucht.

Ein solcher Affront war bisher nur gegen Agenten von Paria-Staaten wie Iran oder Nordkorea denkbar.

Äh, nein. Ein Affront ist, dass die Bundesregierung überhaupt geduldet hat, dass ein CIA-Fuzzy in der US-Botschaft ist. Das ist zwar grundsätzlich anzunehmen, dass die da Geheimdienstler haben, aber offensichtlich wusste die Bundesregierung ja, wer das ist. Sonst könnten sie ihm ja jetzt nicht die Ausreise nahelegen.

Mit Paria-Staaten macht man ganz andere Dinge. Z.B. hat man gar nicht erst eine Botschaft mit ihnen (die Amerikaner haben z.B. keine im Iran und keine in Nordkorea und verhandeln dann immer über die Schweizer im Falle vom Iran oder über die Schweden in Nordkorea; Deutschland hat übrigens Botschaften in Nordkorea und dem Iran). Mit Paria-Staaten macht man Dinge wie dass man den Botschafter einberuft, zur Sau macht, die Details an die Presse leakt, und dann den Station Chief und den Botschafter rausschmeißt. Das wäre ein Affront gewesen.

Das jetzt hier ist eher lauwarm. Empörungssimulation. Passt also genau zur Merkel-Politik des letzten Jahres.

gefunden bei Fefe

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