Wer sich für moralisch integer betrachtet, hat weniger Angst, sich mit moralisch zweifelhaftem Geld die Finger schmutzig zu machen
Geld stinkt nicht, heißt es. Man sieht es Geld zumindest nicht an, zumal wenn es sich nur um virtuelle Daten handelt, wie es erworben wurde. Auch wenn es sich um Schwarzgeld handelt oder um Geld, das an der Steuer vorbei in Steueroasen gelagert wird, scheint es keinen Makel für die Besitzer zu haben, zumal wenn sich diese als Gutmenschen verstehen. Wenn allerdings Strafverfolgung droht wie nun beim Bayern-Präsidenten Hoeneß würde man sich mitsamt des Geldes doch gerne weißwaschen. Umgekehrt wird vieles gemacht, um an Geld zu kommen. Dabei scheint es kaum Probleme zu geben, selbst wenn es sich um "schmutziges Geld" handelt. weiterlesen »
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen