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Mittwoch, 25. September 2013

Erich Möchel berichtet aus dem EU-Hearing zur NSA-Spionage.

Highlight ist ein österreichischer Forscher, der sich mit den Auswirkungen von Überwachung auf die Gesellschaft beschäftigt und mit der Annahme arbeitet, dass wir schon in einer Überwachungsgesellschaft leben. Dessen Hypothese ist, dass das ganze Equipment totaler Bullshit ist und nicht mal theoretisch seine Aufgaben erfüllen kann. Z.B. könne man das bei der U-Bahn-Überwachung in London sehen.
Täglich würden derartig viele Taschen und Koffer, die einfach vergessen worden waren, bei den Fundbüros der U-Bahn abgeben, dass es völlig sinnlos sei, dies als Alarmsituation für ein automatisiertes System zu definieren.
Ja und warum machen wir es dann?
Die Frage, wer angesichts solcher Faktoren denn die Überwachungsspirale immer weiterdrehe, beantwortete Kreissl eindeutig: "Es sind die Hersteller des Equipments. Die Überwachungsindustrie hält die Politiker hier in Geiselhaft."
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