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Samstag, 16. Januar 2016

Asylpolitik - Gabriel fordert Ende der „chaotischen Zuwanderung“

Deutschland ist laut SPD-Chef Gabriel bei der Aufnahme von Flüchtlingen nah am Limit. Er fordert eine spürbare Entlastung bis zum Frühjahr. Finanzminister Schäuble schlägt zur Bewältigung der Flüchtlingskrise eine Benzinabgabe vor.

In der Flüchtlingskrise muss aus Sicht des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel spätestens bis zum Frühjahr eine Lösung gefunden und Entlastung spürbar sein. „Wenn die Maßnahmen im Frühjahr nicht Wirkung zeigen, bewegen wir uns auf Zahlen zu, die schwierig werden“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe zwar recht mit dem Satz, dass das Asylrecht keine Obergrenze kenne. „Aber in einer Demokratie entscheiden die Bürger. Und ich rate uns allen, diese Grenze, die das Land aufzunehmen in der Lage ist, nicht auszutesten“, sagte Gabriel. „Wir müssen von einer chaotischen zu einer planbaren Zuwanderung kommen.“ weiter lesen »

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