Heidi Klum ist zurück mit der fünften Staffel von "Germany's Next Topmodel". Die Show hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des deutschen Fernsehens entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit bei einem breiten Publikum. Doch wie immer gibt es auch in diesem Jahr bereits im Vorfeld der Sendung einige Gerüchte und Spekulationen.
Heidis neue Sidekicks sind Model-Scout Q und Fotograf Kristian Schuller. Beide haben bereits die ersten Anwärterinnen gesichtet und sind optimistisch, dass sie viele Rohdiamanten gefunden haben, mit denen sie nun arbeiten können. Besonders auffällig war Schullers "Scannerblick", der ihm bei dem Großcasting in Köln zahlreiche internationale Bewerberinnen offenbarte. Trotzdem haben es nicht alle Anwärterinnen aus dem Ausland geschafft, unter die Top 18 zu kommen.
Obwohl Pro Sieben keine Details verrät, haben findige Blogger die Namen der ersten 18 Finalistinnen bereits ausfindig gemacht.
Pauline Afaja, Petra Roscheck, Catherine Kropp, Lena Kaiser, Viktoria Lantratova, Jacqueline Kohl, Leyla Mert, Lara Emsen, Aline Kautz, Louisa Mazzurana, Hanna Bohnekamp, Alisar Ailabouni, Neele Hehemann, Miriam Hüller, Luisa Krüger, Laura Weye, Wioleta Psiuk, Nadine Höcherl.
Wie immer sorgt die Show schon im Vorfeld für viel Aufregung und Diskussionen. Kritiker werfen ihr vor, ein falsches Körperideal zu propagieren und junge Mädchen einem ungesunden Konkurrenzkampf auszusetzen. Befürworter hingegen sehen in der Sendung eine Möglichkeit für junge Frauen, ihre Träume zu verwirklichen und Karrieren im Modelbusiness zu starten.
Tatsächlich bietet die Show den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und vielleicht sogar entdeckt zu werden. Viele ehemalige Teilnehmerinnen haben nach der Show erfolgreiche Karrieren gestartet und sind in der Modewelt bekannt geworden. Aber es gibt auch zahlreiche Beispiele von ehemaligen Teilnehmerinnen, die nach der Show in Vergessenheit geraten sind und Schwierigkeiten hatten, wieder Fuß zu fassen.
Ein weiterer Kritikpunkt an der Show ist das immer wiederkehrende Drama und die teils fragwürdigen Methoden, mit denen die Teilnehmerinnen gegeneinander ausgespielt werden. Insbesondere die sogenannten "Bitch-Fights" und das Ausspielen von persönlichen Konflikten vor der Kamera haben in der Vergangenheit für Empörung gesorgt.
Trotzdem hat die Show auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fans und wird sicherlich für Diskussionen und Aufregung sorgen. Es bleibt abzuwarten, wer am Ende den Titel "Deutschlands Nachwuchsgrazie" gewinnen wird und ob die Show auch in Zukunft weiterhin so erfolgreich bleiben wird wie in den vergangenen Jahren.
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