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Donnerstag, 2. September 2021

Stromkosten steigen und steigen – und für Hartz-IV-Empfänger sieht’s düster aus

Schwierige Zeiten für Hartz-IV-Empfänger: Um gerade mal drei Euro soll der Regelsatz nächstes Jahr steigen – ein Plus von unter einem Prozent! „Blanker Hohn“, schimpft der Paritätische Wohlfahrtsverband.

Stromkosten steigen, Hartz-IV-Empfänger

Denn faktisch gleiche diese „lächerlich geringe“ Anpassung nicht einmal die Inflation aus und „kommt somit sogar einer Kürzung gleich“, kritisiert Verbands-Chef Ulrich Schneider (63). Er mahnt, dass der Regelsatz für einen allein lebenden Erwachsenen bereits jetzt mindestens 644 Euro statt den geltenden 446 Euro betragen müsste.

Bitter nicht nur für Hartz-IV-Empfänger: Die Verbraucherpreise ziehen immer stärker an. In Berlin im August um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Und auch der Strompreis kennt seit Jahren nur einen Weg: steil nach oben! Seit 2007 stiegen die durchschnittlichen Kosten für Strom um satte 56 Prozent.

Besonders hart aber trifft das Hartz-IV-Empfänger. Denn im Regelsatz sind aktuell anteilig nur 38,32 Euro für Energie (und zudem Wohninstandshaltung) im Monat vorgesehen. weiterlesen »

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