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Donnerstag, 4. Mai 2023

Mastercard-Chef Banga folgt Malpass an der Spitze der Weltbank

Die Weltbank hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen und den ehemaligen Mastercard-Chef Ajay Banga als neuen Präsidenten bestätigt. Der 63-jährige Banga wird am 2. Juni die Leitung der Weltbank übernehmen und den bisherigen Präsidenten David Malpass ablösen, der knapp ein Jahr vor dem eigentlichen Ende seiner Amtszeit zurücktritt.

Die Weltbank ist eine der wichtigsten internationalen Finanzinstitutionen und hat zum Ziel, Armut in der Welt zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Bank hat ihren Sitz in Washington D.C. und ist in mehr als 100 Ländern weltweit tätig. Als Präsident der Weltbank hat Banga eine bedeutende Rolle zu spielen, um die Arbeit der Bank zu lenken und die Erreichung ihrer Ziele sicherzustellen.

Banga bringt eine beeindruckende berufliche Laufbahn mit in seine neue Rolle als Präsident der Weltbank. Vor seiner Zeit bei Mastercard war er in leitenden Positionen bei Citigroup tätig und hat umfangreiche Erfahrungen im internationalen Bankwesen gesammelt. Banga gilt als ausgewiesener Experte für Finanzen und Technologie, was in Anbetracht der zunehmenden Digitalisierung und der Bedeutung von FinTech in der Weltwirtschaft von großem Nutzen sein könnte.

In einer Stellungnahme zur Ernennung von Banga zum Präsidenten der Weltbank sagte der Geschäftsführer von Mastercard, Michael Miebach: "Ich gratuliere Ajay herzlich zu dieser bedeutenden Rolle. Unter seiner Führung hat Mastercard eine starke Partnerschaft mit der Weltbank aufgebaut, um die finanzielle Inklusion zu fördern und die Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften zu stärken. Ich bin zuversichtlich, dass Ajay in seiner neuen Rolle bei der Weltbank einen bedeutenden Beitrag leisten wird, um die Bedürfnisse von Menschen in der ganzen Welt zu erfüllen."

Als neuer Präsident der Weltbank wird Banga vor einer Reihe von Herausforderungen stehen. Die Weltbank ist in vielen Ländern tätig, die von politischen Konflikten, Umweltkrisen und wirtschaftlichen Turbulenzen betroffen sind. Die COVID-19-Pandemie hat auch massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Fähigkeit der Weltbank, ihre Ziele zu erreichen.

In einer Erklärung zur Ernennung von Banga zum Präsidenten der Weltbank sagte US-Finanzministerin Janet Yellen: "Ich freue mich darauf, mit Herrn Banga zusammenzuarbeiten, um die wichtige Arbeit der Weltbank bei der Unterstützung von Entwicklungs- und Schwellenländern auf der ganzen Welt fortzusetzen, insbesondere in Anbetracht der Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind."

Banga selbst hat bereits seine Pläne für seine neue Rolle als Präsident der Weltbank skizziert. In einer Stellungnahme sagte er: "Ich fühle mich geehrt, diese wichtige Institution zu leiten, die sich der Verbesserung der Lebensbedingungen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verschrieben hat.

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