Bundeskanzler Olaf Scholz hat in seiner Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg betont, dass Europa eine globale Verantwortung trägt. Er betonte, dass das Wohlergehen Europas untrennbar mit dem Wohlergehen der restlichen Welt verbunden ist. Scholz sprach sich gegen das Bestreben aus, dass sich die EU als dritte Großmacht neben den USA und China positioniere.
Scholz argumentierte, dass eine EU, die sich als globales Machtzentrum neben den USA und China sieht, nostalgischen Traumvorstellungen nachhängt und nationale Großmachtfantasien bedient. Stattdessen müsse die EU ihre Verantwortung als globaler Akteur ernst nehmen und sich auf die Bewältigung globaler Herausforderungen konzentrieren.
In den letzten Jahren hat es immer wieder Forderungen nach einer EU als globaler Macht gegeben. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich beispielsweise für eine EU als globales Machtzentrum ausgesprochen. Scholz stellt sich dem entgegen und betont die Bedeutung einer globalen Verantwortung.
Eine EU, die sich als globales Machtzentrum positioniert, würde möglicherweise den Fokus auf die eigenen Interessen legen und die Bedürfnisse anderer Regionen aus den Augen verlieren. Eine solche EU könnte auch zu Konflikten mit anderen Ländern führen und das Weltgeschehen destabilisieren.
Scholz betonte in seiner Rede, dass die EU eine Verantwortung für eine nachhaltige globale Entwicklung hat. Die EU muss sich daher auf den Kampf gegen den Klimawandel, den Schutz der Menschenrechte und die Bewältigung globaler Krisen konzentrieren. Nur so kann die EU eine führende Rolle als globaler Akteur einnehmen und eine positive Wirkung auf die Welt haben.
Die EU muss sich auf ihre Stärken konzentrieren und ihre Kräfte bündeln. Eine Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Organisationen ist dabei unerlässlich. Durch Kooperation und Dialog kann die EU dazu beitragen, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Abschließend betonte Scholz in seiner Rede, dass die EU eine globale Verantwortung hat und diese Verantwortung ernst nehmen muss. Nur so kann die EU eine führende Rolle als globaler Akteur einnehmen und eine positive Wirkung auf die Welt haben. Scholz sprach sich gegen eine EU als globales Machtzentrum aus und betonte die Bedeutung einer nachhaltigen globalen Entwicklung. Die EU muss sich auf die Bewältigung globaler Herausforderungen konzentrieren und durch Zusammenarbeit und Dialog eine bessere Zukunft für alle schaffen.
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