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Donnerstag, 28. September 2017

„Bundesweit bedeutsamer Fall“ - Erpresser will Lebensmittel in Supermärkten vergiften

in unbekannter Erpresser droht nach Polizei-Angaben aus Konstanz in einem bundesweit bedeutsamen Fall damit, Lebensmittel zu vergiften. Er fordert eine hohe Geldsumme von verschiedenen Handelskonzernen.

Ein unbekannter Täter erpresst nach Polizeiangaben mehrere Lebensmittelkonzerne und Drogeriemärkte um einen "hohen Geldbetrag".

Der Täter hat bereits in einigen Lebensmittelgeschäften in Friedrichshafen mehrere Gläser mit Babynahrung mit hochgiftigen Glykolverbindungen präpariert. Dies hatte der Erpresser in einer E-Mail angekündigt. Nach dpa-Informationen sind fünf Geschäfte betroffen.

Die Polizei forderte die Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit bei dem Kauf von Babynahrung auf. Die Einnahme des Gifts könne möglicherweise tödliche Auswirkungen haben.

Möglicherweise hat der Erpresser auch in anderen Geschäften im süddeutschen Raum und in Österreich weitere vergiftete Produkte positioniert. Die Polizei geht diesen Hinweisen derzeit nach.

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sollen folgende Unternehmen betroffen sein: Aldi, Rossmann, Lidl, DM, Müller, Edeka, Norma, Rewe.

Quelle: Focus

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