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Donnerstag, 21. September 2017

Nordkorea bezeichnet Trumps UN-Rede als "Hundegebell"

Nordkorea kontert die Drohungen des US-Präsidenten mit Spott. Irans Führer attestiert Trump für seine Rede eine "Leichtigkeit des Gehirns".


Der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho hat die Rede von US-Präsident Donald Trump vor den Vereinten Nationen als "Hundegebell" zurückgewiesen. "Es gibt ein Sprichwort, das lautet: 'Selbst wenn ein Hund bellt, geht die Parade weiter'", sagte Ri am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Trump hatte Nordkorea mit "vollständiger Vernichtung" gedroht.

Südkorea, das sich durch die Aufrüstung des isolierten Nachbarlandes besonders bedroht fühlt, genehmigte am Donnerstag dennoch erstmals seit knapp zwei Jahren wieder Hilfslieferungen. Es sollten spezielle Lebensmittel für Kinder und Schwangere für 4,5 Millionen Dollar sowie Impfstoffe und Medikamente für 3,5 Millionen Dollar in den Norden geschickt werden, kündigte das Vereinigungsministerium an.

Quelle: Tagesspiegel

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