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Samstag, 2. September 2017

Kuba: Angebliche "Schallattacken" rauben US-Diplomaten das Gehör

In der US-Botschaft in Havanna häufen sich die Fälle von rätselhaften Gesundheitsschädigungen bei Diplomaten. Die 19 Betroffenen erlitten teils "dauerhaften Hörverlust". Handelt es sich um akustische Anschläge?

Es klingt wie der Stoff aus einem Agententhriller - tatsächlich beschäftigen die Vorfälle auf Kuba jedoch ganz reale Diplomaten und Geheimdienstler. Mehrere Mitarbeiter der US-Botschaft in der Hauptstadt Havanna haben bei bisher unerklärten "akustischen Attacken" bleibende Gesundheitsschäden erlitten.

Bei den Betroffenen seien "dauerhafter Hörverlust" sowie "leichte traumatische Gehirnschädigungen" festgestellt worden. Zudem habe man Gleichgewichtsstörungen und Kopfschmerzen diagnostiziert. Dies teilte die Gewerkschaft Afsa mit, die die Interessen von US-Diplomaten und Mitarbeitern internationaler Hilfsorganisationen vertritt.

Quelle: Spiegel

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