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Sonntag, 4. November 2018

Franz Müntefering – der „Samariter“, der ein AfD-Pharisäer ist!

Der Arbeiter Samariter-Bund (ASB) hat sich öffentlich dazu bekannt, keine Erste-Hilfe-Kurse für Mitglieder der AfD-Fraktion im Bundestag anzubieten. Diese Entscheidung wurde in einem Artikel der Zeitung BILD bekannt gegeben, der auch ein Zitat des ASB-Präsidenten Franz Müntefering enthielt. Müntefering sagte: „Die AfD soll sich erst mal zu Artikel 1 des Grundgesetzes bekennen …“

Die Entscheidung des ASB, keine Erste-Hilfe-Kurse für AfD-Mitglieder anzubieten, hat in den Medien und der Öffentlichkeit eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Einige haben die Entscheidung des ASB als politisch motiviert und undemokratisch kritisiert, während andere die Entscheidung als notwendige Reaktion auf die Positionen und Äußerungen der AfD betrachten.

Der ASB ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Hilfe und Unterstützung von Menschen in Not verschrieben hat. Als solche ist die Organisation politisch neutral und bemüht sich, alle Menschen unabhängig von ihrer politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu unterstützen. Die Entscheidung, keine Erste-Hilfe-Kurse für AfD-Mitglieder anzubieten, wurde jedoch aufgrund der Überzeugung getroffen, dass die AfD gegen Artikel 1 des Grundgesetzes verstößt.

Artikel 1 des Grundgesetzes lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Der ASB vertritt die Ansicht, dass die Positionen und Äußerungen der AfD in vielen Fällen diesem Artikel widersprechen. Insbesondere hat die AfD in der Vergangenheit kontroverse Aussagen zu Themen wie Migration, Rassismus und Menschenrechten gemacht, die von vielen als diskriminierend und menschenverachtend empfunden wurden.

In diesem Zusammenhang hat der ASB entschieden, dass es nicht angemessen ist, Erste-Hilfe-Kurse für AfD-Mitglieder anzubieten. Der ASB betrachtet dies als eine Form des politischen Protests gegen die Positionen der AfD und als einen Akt des zivilen Ungehorsams, um seine Überzeugungen zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig betont der ASB jedoch, dass er weiterhin allen Menschen in Not helfen und Unterstützung bieten wird, unabhängig von ihrer politischen Überzeugung.

Die Entscheidung des ASB hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige haben die Entscheidung als demokratiefeindlich kritisiert und argumentiert, dass jeder das Recht auf Erste-Hilfe-Kurse haben sollte, unabhängig von seiner politischen Überzeugung. Andere haben die Entscheidung als notwendige Reaktion auf die Positionen und Äußerungen der AfD begrüßt und argumentiert, dass der ASB als gemeinnützige Organisation das Recht hat, politische Überzeugungen zu haben und danach zu handeln.

Insgesamt zeigt die Entscheidung des ASB, dass politische Überzeugungen und Werte eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft spielen.

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