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Montag, 28. Oktober 2013

Die wundersame Geldpolitik der Briten

Das ist Weltrekord: Seit mehr als 300 Jahren sind Pfund-Banknoten in Umlauf. Erst seit 1946 wurden sie verstaatlicht – aber nicht in ganz Grossbritannien.

Keine andere Währung ist so lange ununterbrochen in Gebrauch wie das Pfund Sterling. Zudem gibt es bereits seit über 300 Jahren Pfund-Banknoten. Denn 1694 wurde die Bank of England gegründet, die zunächst handbeschriebene, später gedruckte Noten in Umlauf brachte. Jahrhundertelang war sie eine privatwirtschaftliche Einrichtung, erst 1946 wurde sie verstaatlicht. Seither ist es auch in England der Staat, der Geldscheine druckt.

Allerdings gilt dies nach wie vor nicht für ganz Grossbritannien. Denn in Schottland und Nordirland dürfen weiterhin private Geldinstitute Pfund-Noten herausgeben. Die Bank of England ist zudem nur für England und Wales zuständig. Ihre Scheine werden jedoch im ganzen Reich akzeptiert, auch in jenen Gebieten, die ebenfalls eigene Noten herausgeben, wie beispielsweise Jersey und Guernsey, Gibraltar oder die Isle of Man. weiterlesen »

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