Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di macht mobil: Der Bezirkserwerbslosenausschuss Mittelfranken startet eine bundesweite Petition, die sich gegen die Hartz-IV-Gesetzgebung richtet. Seit 2005 würden die Grundrechte der sogenannten Leistungsempfänger immer mehr eingeschränkt.
Wie die von ver.di beklagte "eklatante Schlechterbehandlung gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen" im Alltag aussieht, erläuterten bei einem Pressegespräch vier Betroffene aus Nürnberg. Der erwerbslose Willi Ludwig stört sich auch am durch Medien vermittelten Zerrbild: Nicht "Florida-Rolf" sei der typische Leistungsbezieher, sondern Langzeitarbeitslose, die - weil sie älter als 50 sind - kaum mehr eine Chance auf Arbeit hätten. weiterlesen »
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