Euch sind bestimmt auch schon die ganzen Überwachungskameras auf den Autobahnen aufgefallen, an den Brücken und so. Vielleicht habt ihr euch gefragt, was die da tun, und euch dann eine Geschichte überlegt, dass die nur zur Stauvermeidung sind, für Statistik im Verkehr, und nicht alle Nummernschilder scannen und archivieren. Denn das verstöße ja gegen die Ansagen des Verfassungsgerichtes. Und überhaupt, so technisch fit sind die bestimmt nicht. Und warum würde man das alles speichern wollen. Das muss ja auch jemand bezahlen. Und Auswertungssysteme kosten ja auch geld. Wie man sich so die Realität immer schönredet.
Heute war im Kölner Express dieser Kasten am Rande. Hat mir jemand gemailt, die URL, kann ich gerade nicht prüfen. Da steht, dass die Polizei bei der Verkehrsüberwachung Anfragen stellen kann, ob Nummernschild soundso am 23. Mai um 17:42 zwischen Köln und Bonn im Stau stand. Und die können das dann nicht nur beantworten, sondern tun das auch im Regelfall vier Mal pro Tag.
Nur falls jemand Illusionen hatte, weil in Deutschland doch immer von Datenschutz und so die Rede ist. Und weil das Verfassungsgericht das explizit untersagt hat. Aber auf Recht und Gesetz scheißen und ethische Bedenken ignorieren ist ja in NRW nicht erst seit Büssow Tradition.
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