Nach nachgewiesenen Manipulationen bei Referenzzinssätzen und Swap-Raten untersuchen britische Behörden nun, ob Großbanken auch die Referenz-Wechselkurse an den Währungsmärkten zu ihren Gunsten beeinflusst haben
Der "Spot"-Markt für Währungen, an dem Devisen unmittelbar zum aktuellen Preis (bei realer Lieferung in zwei Tagen) getauscht werden, gilt mit einem Tagesumsatz von durchschnittlich 4,7 Billionen Dollar als umsatzstärkstes Finanzmarktsegment überhaupt. Auch hier richten sich die Austauschverhältnisse oft nach bestimmten Referenz-Wechselkursen, von denen WM/Reuters mittlerweile für 159 Währungen stündlich und für die 21 wichtigsten Währungen halbstündlich aktualisierte Referenzpreise festlegt, die etwa zur Berechnung von internationalen Aktienindizes und zur Bewertung von Portfolios, aber auch zur Bepreisung von konkreten Trades verwendet werden. weiterlesen »
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