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Montag, 27. Oktober 2014

Staastsfeind Wissenschaftler

Britischer Inlandsgeheimdienst spionierte über Jahrzehnte prominente Historiker aus.

Wie der Guardian berichtet, hat der britische Inlandsgeheimdienst MI5 am Freitag umfangreiche Akten zur Überwachung von prominenten Akademikern freigegeben.

In das Visier des Geheimdienstes geriet bereits 1942 der Historiker Eric Hobsbawm (1917-2012), der damals der Mitgliedschaft in der komunistischen Partei verdächtigt wurde, was zutraf. Obwohl sich keine Anzeichen für kommunistische Agitation zeigten, verhinderten die Chefs von MI5 und MI6 während des Kriegs eine Verwendung von Hobsbawn in der Abteilung des Außenministeriums für politischen Geheimdienst. Da Hobsbawm in Wien und Berlin aufgewachsen war, wäre er insoweit ein qualifizierter Berater gewesen. weiterlesen »

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