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Donnerstag, 28. Oktober 2021

14.000 Euro für ein Baby in China – Kinderhandel am Schwarzmarkt

Eine unerträgliche Vorstellung: Eine Mutter entbindet ihr Kind und verkauft es unmittelbar danach an eine Interessentin. China ist sicherlich nicht das einzige Land, in dem dies passieren kann, dort wurde allerdings jüngst aufgedeckt, wie Käufer und Verkäufer zusammenkommen und wie der Deal abgewickelt wird.

Schwarzmarkt Kinderhandelt in China, 14000 Euro für ein Baby

Nach Angaben von „The Paper“, einer staatlichen chinesischen Digitalzeitung, deckte eine Privatperson namens Zhengyi Shangguan in privaten, verdeckten Ermittlungen innerhalb eines Jahres auf, wie der chinesische Schwarzmarkt für den Handel und Verkauf von Neugeborenen unter dem Deckmantel der Adoption funktioniert.

Als unfruchtbare Frau mit Babywunsch getarnt, trat Shangguan einer WeChat-Gruppe für Babyhandel bei. Nach längeren verdeckten Ermittlungen gewann Shangguan allmählich das Vertrauen einer Mittelsperson und wurde später als geeignete Käuferin angesehen.

Die WeChat-Gruppe hatte etwa 100 Mitglieder, die aus verschiedenen Städten und Provinzen Chinas stammten. Aufgrund der sensiblen Worterkennung von WeChat löste sich die Gruppe immer wieder auf und setzte sich neu zusammen. Neue Mitglieder müssen ihre Wünsche richtig formulieren, sonst werden sie aus der Chat-Gruppe entfernt. weiterlesen »

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