Dana Ottmann aus Herford wird mit Astrazeneca geimpft und stirbt wenige Tage danach. Wir haben mit ihrer Mutter gesprochen.
Dana Ottmann dachte erst, sie hätte wieder einmal einen Migräneanfall. Doch die Kopfschmerzen waren dieses Mal anders als sonst. Sie waren stärker und heftiger. Sie gingen nicht weg. Die 32 Jahre alte Psychologin aus Herford glaubte zuerst nicht daran, dass die Schmerzen mit der Corona-Impfung zu tun haben. Am 25. Februar ließ sie sich im Impfzentrum Enger bei Herford den Impfstoff von Astrazeneca spritzen. Es war die erste Dosis.
Die Familie hatte immer auf die Medizin vertraut, ihre Oma war schon gegen Corona geimpft. Und auch Dana Ottmann hatte bei der Behandlung gegen ihre Migräne mit Ärzten nur gute Erfahrungen gemacht. Warum also jetzt zweifeln? Vorerkrankungen hatte sie keine weiteren. Sie nahm auch nicht die Antibabypille, die Nebenwirkungen einer Impfung eventuell verstärken könne.
Bereits einen Tag nach der Corona-Impfung konnte die junge Frau wegen der Beschwerden nicht zur Arbeit gehen, sie blieb zu Hause. weiterlesen »
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen