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Donnerstag, 13. Juli 2017

32 Journalisten wurden vom G20-Gipfel ausgeschlossen.

Sie alle waren auf einmal ein Sicherheitsrisiko! Worin ihr "Sicherheitsrisiko" besteht, darf die Öffentlichkeit allerdings nicht erfahren. Das gefährdet die Pressefreiheit.

Beim G-20-Gipfel wurden am vergangenen Freitagmittag plötzlich Namenslisten von Journalisten an Polizisten verteilt. 32 Personen standen darauf, die fortan keinen Einlass mehr bekommen sollten.

Alle hatten sie eigentlich der Sicherheitsüberprüfung des Bundeskriminalamts (BKA) standgehalten, auch dem kritischen Blick der Behörden einiger ausländischen Gäste. Einer hatte sogar am Rollfeld des Flughafens fotografieren dürfen, als Donald Trump dort landete; das erlauben die Amerikaner nicht jedem. Und nun sollte es "neue Erkenntnisse" geben, wonach sie ein Sicherheitsrisiko darstellten?

Quelle: SZ

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