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Freitag, 11. August 2017

Merkel stellt mehr Geld für Flüchtlingskrise in Aussicht

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für die Bewältigung der Flüchtlingskrise mehr Geld in Aussicht gestellt.

Deutschland könne dem UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) im laufenden Jahr bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung stellen, sagte Merkel heute in Berlin.

«Am Geld darf diese Arbeit nicht scheitern», betonte die Kanzlerin nach einem Treffen mit dem UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi und dem IOM-Generaldirektor William Lacy Swing. Merkel sagte, vor allem das Problem der illegalen Migration aus Libyen stelle eine Herausforderung dar.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstützt außerdem den Vorschlag, mehr Flüchtlinge als bisher geplant dauerhaft in der EU aufzunehmen. Sie zeigte sich offen, die Zahl der europaweit zugesagten Plätze von 20 000 auf 40 000 zu verdoppeln. Dies sei eine Zahl, die «eine Europäische Union mit 500 Millionen Einwohnern wohl verkraften kann», sagte Merkel. Voraussetzung sei allerdings, die illegale Zuwanderung besser in den Griff zu bekommen.

Quelle: Welt

Anm. d. Red.: Hat die Merkel für ihre eigene Bevölkerung auch schon etwas in Aussicht gestellt?

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