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Sonntag, 13. Dezember 2015

Flüchtlingskrise in Schweden - In der Wirklichkeit

Schweden hat sich gerne als humanitäre Supermacht gesehen, die alle Fremden mit offenen Armen empfängt. Die Flüchtlingskrise hat die Grenzen aufgezeigt. Das Land steht unter Spannung, und die extremen Kräfte werden stärker.

Es ist spät am Abend, als in Kopenhagen sieben Afghanen in den Zug nach Malmö steigen. Durch den Bahnhof ziehen Dänen auf den Weg zu den Partys der Nacht, manche wanken bereits. Amir hat dafür keinen Blick, er ist gehetzt. Seit mehr als einem Monat ist er auf der Flucht, sein richtiger Name lautet anders. Seine Weggefährten hat Amir in Flüchtlingslagern in Deutschland kennengelernt, seine Habseligkeiten haben sie in schmuddeligen Rucksäcken, und Amir trägt eine Mütze mit dem Wappen einer deutschen Stadt auf dem Kopf. Helfer am Bahnhof haben ihnen versucht zu erklären, was sie in Schweden erwartet. Dass Polizisten die Grenzen kontrollieren. So ganz verstanden haben sie es nicht. Es sind 30 Minuten bis zur Grenze. weiter lesen »

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