Europas Zentralbank verstärkt die Geldflut, Amerikas Zentralbank dagegen strafft bald ihre Geldpolitik. Die neue Euro-Dollar-Welt bietet Chancen – aber auch viele Risiken.
Die Geldpolitik ist ein äußerst machtvolles Instrument, mit dem Zentralbanker Hunderte Milliarden oder gar Billionen bewegen können. In diesen Tagen sind wir Zeugen einer großen weltwirtschaftlichen Verschiebung. Europa und Amerika driften in entgegengesetzte Richtungen – zumindest, was die Geldpolitik angeht. Die Europäische Zentralbank (EZB) tritt noch mehr aufs Gas. Sie wird für mindestens 1,5 Billionen Euro Anleihen, hauptsächlich Staatsanleihen, kaufen. Diese Euro-Geldflut wird tendenziell den Wechselkurs des Euros schwächen. weiter lesen »

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen